Quelle: |
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http://www.m-publishing.com/mpub-profile-007-de.html |
Titel: |
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Dr. Olaf Konstantin Krueger, M.A. | Mobile Publishing. Quintessenz – Fire a Journalist. |
Letztes Update: |
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2014-06-20, 20:00 ACST |
„Wir bedauern, Ihnen absagen zu müssen“Bei dem stark wachsenden Pool an Bewerbern um eine Stelle „in den Medien“ lassen sich Absagen nicht vermeiden. Vordergründig eine inzwischen selbst für Praktikanten auf Anweisung und per „Absagen-Generator“ leicht zu erledigende Formalie, prägen Absagen doch auch das Image eines Arbeitgebers. Deshalb sollte diese Aufgabe am besten sorgfältig mit dem Personal-, Kommunikations- und Qualitätsmanagement abgestimmt werden. (Mehr auf Anfrage im passwortgeschützten Bereich "Research".) |
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1. | Neue Armut im Journalismus | |||
2. | Absagen mit Textbausteinen | |||
3. | Kommentiertes weiterführendes Medienverzeichnis | 151 Hinweise | ||
Verwandte Themen/Related topics: |
Kommentiertes weiterführendes Medienverzeichnis (151 Hinweise)
Orientierungshilfe zu den
Auswahlkriterien. |
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A. | Human Ressource Management (kommentiert) | 44 Hinweise | ||
B. | Wirtschaftsentwicklung (kommentiert) | 90 Hinweise | ||
C. | Eigene Publikationen (Auswahl) | 17 Hinweise |
FokusZur Bewerbung siehe Gatermann 2012. Zur Kandidatensuche über Soziale Netzwerke siehe auf dieser Website im öffentlichen Teil die Web page „Journalismus 2.1“ mit der Medienliste „E-Recruiting/Arbeitswelt“. IndexAbsage, Arbeitgeberimage, Arbeitsmarkt, Assessment, Beruf, Berufsethos, Employer Branding, Employer Value Proposition, Entlassung, Führungskraft, Generationenkonflikt, Jobsuche, Kommunikationsstrategie, Marke, Meinungsfreiheit (Grenze der), Personalentwicklung, Personalmanagement, Plagiarismus, Qualitätsmanagement, Recruitment, Selbstdarstellung, Self-Assessment, Self-Marketing, War for Talents. |
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No. | Reference | Info |
[001] (004) URI |
Boenisch, Vasco. „Absagen: ‚Sie sind uns leider unsympathisch’. Auf die schönste Bewerbung folgt oft die dümmste Absage. Doch wie geht man souverän mit ‚Eisschreiben’ um, und gibt es nicht doch auch gute Absagen?“ Zeit Online (14. Dezember 2009). http://www.zeit.de/karriere/bewerbung/2009-12/umgehen-absagen-wortlaut Stand: 2009-12-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Standardfloskeln sind in Absagen Standard. |
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[002] (042) URI Tweet |
Breyer, Ariane. „Anschreiben: Der Bewerber als Marke. Wie sich ein Anschreiben ohne Worthülsen formulieren lässt und was einen Lebenslauf originell macht, erklärt Kommunikationsberater Matthias Berg“ Zeit Online (28. Januar 2013). http://www.zeit.de/2013/02/bewerbungen-anschreiben-tipps/komplettansicht Stand: 2013-01-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
„Man darf gar nicht erst anfangen zu erzählen, was man alles kann. Besser ist,
sich wie bei einer Marke zu überlegen, wozu die eigenen Fähigkeiten
gut sind. So ist man weniger selbstzentriert und kann gezielt das ansprechen,
was das Unternehmen auch benötigt. Was passiert mit dem Nutzer der Marke?
Was ist das Versprechen? So ein Versprechen kann auch jeder Bewerber für sich formulieren.
Das bringt einen sofort aus der Angeberposition heraus.“
Der Bewerber sei die Marke, das Unternehmen die Zielgruppe. „Man muss genau
wissen, was sie bewegt und welches Bedürfnis sie hat. Und dann überlegt
man sich: Was in meinem Leben ist dazu geeignet, dieses Bedürfnis
zu erfüllen.“ Die Bewerbung lauf wie eine Kommunikationsstrategie:
Zielgruppendefinition, „das – möglichst alleinstellende – Versprechen an den Nutzer,
dessen Begründung, der Nutzen des Produkts für den Anwender. Schließlich wird noch die
[selbstbewusste] Tonalität festgelegt, also wie man auftritt.“ Übertragen
auf eine (kurze) Bewerbung bedeute dies: Das Anschreiben sei eine möglichst einprägsame
Nutzenformulierung, der Lebenslauf eine ausführliche Begründung
des Nutzenversprechens. |
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[003] (020) URI |
Dämon, Kerstin. „Management: Schlechtes Zeugnis für Arbeitgeber“. WirtschaftsWoche Online (19. Dezember 2011). http://www.wiwo.de/erfolg/management/management-schlechtes-zeugnis-fuer-arbeitgeber/5974890.html Stand: 2011-12-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut der Personalberatung Kelly Services artikulierten Arbeitnehmer weltweit Unzufriedenheit mit ihren Vorgesetzten, weil diese sie zu wenig lobten und förderten. Befragt wurden 97.000 Arbeitnehmer in 30 Ländern. |
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[004] (023) URI |
Dämon, Kerstin. „Diversity: Der Generationenkonflikt im Büro“. WirtschaftsWoche Online (29. Dezember 2011).
http://www.wiwo.de/erfolg/management/diversity-der-generationenkonflikt-im-buero/6004476.html Stand: 2011-12-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Unterschiede in Arbeitsmoral und Einstellung zur Work-Life-Balance stellen eine Herausforderung für die Zusammenarbeit verschiedener Generationen dar. Dreiteilung in "Generation Y" (geboren zwischen 1979 und 1999: technikaffin, sehr Ich-bezogen), "Generation X" (geboren zwischen 1965 und 1978: ehrgeizig), Babyboomer (geboren zwischen 1946 und 1964: eher an Entschleunigung interessiert, denn an Arbeit von Zuhause aus oder Dienst-Smartphone). Kommunikationsschwierigkeiten, unterschiedliches Technologieverständnis und verschiedene Standpunkte erschwerten die Entscheidungsfindung. Während etwa „Ypsiloner“ (angeblich) eine angenehme Arbeitsumgebung bevorzugten und weniger Wert auf Kommunikation legten, sei den „älteren Kollegen“ ein sicherer Arbeitsplatz und ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeit und Freizeit am wichtigsten. Darauf müssten sich die Arbeitgeber einstellen, sonst behinderten sich die Teams gegenseitig. Siehe auch Meldung: Generation Y 2012. |
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[005] (022) URI |
Diringer, Arnd. „Kündigung von Führungskräften: Das Leid der Leitenden“. Legal Tribune Online (27. Dezember 2011). http://www.lto.de/de/html/nachrichten/5177/kuendigung-von-fuehrungskraeften-das-leid-der-leitenden/ Stand: 2011-12-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Leitende Angestellte haben eine Sonderstellung. Einerseits sind sie Arbeitnehmer und stehen dem Unternehmen in eigenen Angelegenheiten wie jeder andere Beschäftigte gegenüber. Andererseits nehmen sie den ihnen unterstellten Mitarbeitern gegenüber Arbeitgeberfunktionen wahr. […] Auch Führungskräfte unterliegen […] dem Kündigungsschutzgesetz (KSchG), so dass eine Kündigung nur möglich ist, wenn betriebs-, personen- oder verhaltensbedingte Gründe bestehen. […] Von leitenden Angestellten, die berechtigt sind, Arbeitnehmer selbständig einzustellen oder zu entlassen, kann der Arbeitgeber sich auch dann relativ einfach trennen, wenn er einen Kündigungsschutzprozess verloren hat.“ |
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[006] (035) URI |
Engeser, Manfred, und Jenny Niederstadt. „Frauenquote: Vorzeige-Managerinnen auf dem Absprung“. WirtschaftsWoche Online (16. Mai 2012).
http://www.wiwo.de/erfolg/management/frauenquote-vorzeige-managerinnen-auf-dem-absprung/6619838.html Stand: 2012-05-16, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Frauen im Top-Management: These, Frauen hielten sich aus diversen Gründen nicht lange in ihrer exponierten Führungsposition. Siehe auch Spoerr 2012. |
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[007] (019) URI |
Freisfeld, Caroline. „Arbeitsrecht: Warum der eine eingestellt wird und der andere nicht“. FAZ.NET (9. Dezember 2011). http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/recht-und-gehalt/arbeitsrecht-warum-der-eine-eingestellt-wird-und-der-andere-nicht-11555494.html Stand: 2011-12-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Der Europäische Gerichtshof entscheidet über den Auskunftsanspruch abgelehnter Bewerber; Arbeitgeber könnten angehalten werden, ihre Gründe offenzulegen. |
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[008] (032) URI |
Füller, Christian. „Gehältschelte Mitarbeiter: Nie waren sie so wertvoll wie heute“. Spiegel Online (21. Februar 2012). http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,815578,00.html Stand: 2012-02-21, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=54805 Stand: 2012-02-21, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Employer Branding und ein angeblich ausgedünnter Akademiker-Arbeitsmarkt
motivierten Unternehmen, beim "War for Talents" ihren Mitarbeitern mehr
Freiräume zu bieten. |
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[009] (025) URI |
Gatermann, Michael. „Talentsuche: Was Arbeitgeber Bewerbern bieten müssen“. Spiegel Online (3. Januar 2012).
http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/0,1518,805553,00.html Stand: 2012-01-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/talentsuche-arbeitgeber-bewerbern-bieten-m%FCssen-51301.html Stand: 2012-01-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Kampf um Nachwuchs mit der Entwicklung von Arbeitgebermarken analog zu Produktmarken:
Personaler definieren das Angebot des Unternehmens, woraus die
"Employer Value Proposition" formuliert wird; darauf folgt die Analyse des
internen und externen Images, anschließend der Entwurf eines Kommunikations-
und Maßnahmenplans, um Defizite im Image zu beheben, Pläne zu budgetieren
und mit der Arbeit zu beginnen. |
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[010] (041) URI |
Grabitz, Ileana. „Karriere: Trotz Euro-Krise will jeder Dritte den Job wechseln“. Welt Online (29. Dezember 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article112292789/Trotz-Euro-Krise-will-jeder-Dritte-den-Job-wechseln.html Stand: 2012-12-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Sozialforschungsinstituts Forsa im Dezember 2012: Trotz wirtschaftlich unsicherer Zeiten ist jeder dritte Arbeitnehmer (35 Prozent) in Deutschland bereit, 2013 den Arbeitgeber zu wechseln. Motive der Wechselwilligen sind eine unbefriedigende Entlohnung (59 Prozent), das Verhalten der Vorgesetzten (48 Prozent) oder eine schlechte Arbeitsatmosphäre (46 Prozent). |
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[011] (043) URI |
Greiner, Lena. „Erschwerte Jobsuche mit Doktortitel: Erst denken, dann promovieren“. Spiegel Online (11. Februar 2013). http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/doktortitel-wann-lohnt-sich-eine-promotion-a-881844.html Stand: 2013-02-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/erschwerte-jobsuche-mit-doktortitel-erst-denken-dann-promovieren-82501.html Stand: 2013-02-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Matthias Neis, Soziologe und Gewerkschaftssekretär für den Fachbereich Bildung,
Wissenschaft und Forschung in der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin, im Interview:
„In Physik, Biologie, Chemie oder Medizin promovieren sehr viele und denen
hilft das auch, selbst wenn sie nicht in die Wissenschaft streben. Absolventen
dieser Fächer haben mit einem Doktortitel meist noch mehr Möglichkeiten
als sonst. In anderen Fächern, vor allem in Geistes- und Sozialwissenschaften,
kommt die Ernüchterung oft erst bei negativen Bewerbungserfahrungen.
Kaum einer rechnet damit, dass der Einstieg in den Arbeitsmarkt mit einer Promotion sogar
schwieriger werden kann.“ Und: „Ich höre nicht selten von Fällen, in denen
Bewerber ihren Doktortitel verschweigen, weil sie merken, dass er eher hinderlich
ist – sie gelten beispielsweise für Jobs im Marketing als zu intellektuell, theoretisch
und überqualifiziert. Das Problem ist, dass es für Germanisten, Linguisten & Co.
kein klares Berufsziel gibt, man kann fast überall landen. Viele hoffen auf eine
Perspektive an der Uni, kommen aber irgendwann nicht weiter, weil es dort einfach zu wenig
Stellen gibt. Der inhaltliche Aspekt einer Promotion zählt also nur selten
als Einstellungskriterium. Und obwohl eine abgeschlossene Dissertation
beweist, dass man selbstständig arbeiten und ein großes Projekt
auch organisatorisch allein stemmen kann, schauen Personaler meistens
eher auf Praxiserfahrung.“ |
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[012] (006) URI |
Groll, Tina. „Absagen auf Bewerbungen: Entschuldigung, ich bin keine Empfangssekretärin. Das etwas andere Bewerbungsbuch: Der Satiriker Jürgen Sprenzinger hat Unternehmen Absagen auf Stellenanzeigen geschickt. Manche Personalabteilungen waren sehr traurig“. Zeit Online (8. Januar 2010). http://www.zeit.de/karriere/bewerbung/2010-01/absagen-an-unternehmen Stand: 2010-01-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Lachen über Arbeitslosigkeit, Personalmanagement und Recruitment?
Buchempfehlung für den Satiriker Jürgen Sprenzinger,
der sprachliche Ungetüme in Stellenanzeigen aufs Korn genommen hat:
„Sehr geehrter Herr Hornbach, um ein Haar hätte ich mich bei Ihnen beworben“,
Knaur Taschenbuch Verlag,
ISBN-13: 978-3-426-78104-3. |
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[013] (021) URI |
Groll, Tina. „Bewertungsportale. Noten für den Chef. Wie ist ein Unternehmen als Arbeitgeber – und wie geht es mit Bewerbern um? Bewertungsportale geben Aufschluss und zeigen Firmen, wenn Mitarbeiter unzufrieden sind“. Zeit Online (16. Dezember 2011). http://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-11/bewerbung-bewertungsportal/komplettansicht Stand: 2011-12-16, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Online-Portale zur Bewertung von Arbeitgebern wollen Aufschluss über das Bewerbungsverfahren und Betriebsklima geben, sollen aber auch als Zufriedenheitsindikator gesehen werden. |
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[014] (005) URI |
Härter, Gitte. „Tips und Hilfe zur Bewerbung: … schon wieder eine Absage?“ Zeit Online (ohne Erstellungsdatum). http://www.jobrobot.de/content_0500_bewerbungstips.htm?BEITRAG_ID=17&command=beitrag_view_entry Stand: 2010-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Vorschläge zur angemessenen Verhaltensweise eines Bewerbers bei Erhalt einer Absage. |
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[015] (010) URI |
Hockling, Sabine. „Chefsache: So werden Sie ein attraktiver Arbeitgeber. Wer als Arbeitgeber attraktiv ist, kann unter guten Leuten aussuchen. Doch 'Employer Branding' ist mehr als PR, erklärt Sabine Hockling in den Tipps für Führungskräfte“. Zeit Online (1. Juni 2011). http://www.zeit.de/karriere/bewerbung/2011-06/chefsache-employer-branding/komplettansicht Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Employer Branding sollte authentisch sein und die Belegschaft miteinbeziehen. |
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[016] (031) URI |
Hockling, Sabine. „Chefsache: Die Stellenanzeige als Werbemittel. Damit sich auf eine Stellenanzeige passende Bewerber finden, muss sie gut formuliert sein. Doch das reicht nicht. Künftig müssen Arbeitgeber auch stärker für sich werben“. Zeit Online (17. Februar 2012). http://www.zeit.de/karriere/bewerbung/2012-02/chefsache-stellenanzeigen/komplettansicht Stand: 2012-02-17, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Kompakt formulierte Regeln und hilfreiche Tipps für das Formulieren von Stellenanzeigen. |
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[017] (044) URI Tweet |
Hockling, Sabine. „Serie Chefsache: Ein Chefwechsel will vorbereitet sein. Eine neue Führungskraft ist eine Chance für ein Unternehmen. Aber beim Wechsel kann sehr viel schiefgehen – mit fatalen Folgen. Das Management muss den Wechsel begleiten.“. Zeit Online (22. November 2013). http://www.zeit.de/karriere/beruf/2013-11/chefsache-fuehrungskraeftewechsel Stand: 2013-11-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Führungswechsel wollen vorbereitet sein: zeitnah Ziele, Strategien, Zeitplan,
Instrument zur Erfolgsmessung klar formulieren
und Führungsteam zusammenstellen. |
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[018] (011) |
Hoffmann, Jochen. „Erfahrungen mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)“. Digitale Fachbibliothek Human Resource Management. Hg. Artur Wollert u. Peter Knauth. Düsseldorf: Symposion Publishing, 2008. 31 Seiten, USB-Stick, 2636.01.01. ISBN-13: 978-3-939707-35-6.
Kurzbeschreibung zum Werk und Bestellung: Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Überblick über das AGG und die ersten richtungsweisenden Gerichtsurteile. |
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[019] (012) URI |
Hovermann, Claudia. „Absagen: Bewerbungen, Termine, Aufträge | Der SekretärinnenBriefeManager“. sekretaerinnen-briefe.de (2011). http://www.sekretaerinnen-briefe.de/absagen/ Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Hinweise für Sekretärinnen, wie Absagen nicht formuliert sein sollten; die umsetzbaren Formulierungstipps enthält wiederum ein kostenpflichtiges Praxishandbuch. |
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[020] (038) HL |
Hummel, Thomas R., und Ernst Zander. Lexikon Human Resource Management. Düsseldorf: Symposion Publishing, 07.2012. ISBN-13: 978-3-86239-449-6 (203 Seiten mit Literaturhinweisen).
• Description, purchase order: Stand: 2011-07-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Nachschlagewerk für Geschäftsführer, Betriebsräte, Führungskräfte, Personaltrainer; beinhaltet die wichtigen Fachbegriffe des HRM, darunter: Bewerberauswahl, Bewerbungsunterlagen, Employer Branding, Personalbeschaffung, Personalmanagement. Symposion ist ein profilierter Fachverlag für Management-Wissen. |
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[021] (039) URI Tweet |
Jacoby, Anne, und Florian Vollmers. „Tipps für’s Vorstellungsgespräch: ‚Was sind Ihre größten Schwächen?’“. Spiegel Online (14. Juli 2012). http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/vorstellungsgespraech-antworten-auf-fuenf-fiese-personalerfragen-a-844095.html Stand: 2012-07-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/tipps-fuers-vorstellungsgespraech-sind-ihre-groessten-schwaechen-65860.html Stand: 2012-07-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Personaler seien sich nicht einig, was „Persönlichkeit“ im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs bedeute, nehmen vielmehr „eine Art Milieucheck vor“. Hinweise zu fünf der wichtigsten Fragen, die Tests darstellen zur Souveränität, Selbsteinschätzung, Motivation, Qualifikation und zum Hintergrund. |
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[022] (030) URI |
Jauer, Marcus. „So gelingt’s: Über das Comeback“. FAZ.NET (8. Februar 2012). http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/so-gelingt-s-ueber-das-comeback-11636858.html Stand: 2012-02-08, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Kurzer Ratgeber, wie vor allem Leute, die in der Öffentlichkeit stehen, nach einem schweren Fehler wieder die Gunst des Publikums zurückgewinnen könnten. |
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[023] (036) URI |
Nentwich, Andreas. „Arbeitsleben: Wie man eine Kündigung zum Erfolg macht“. Welt Online (1. Juni 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/leadership/article106402795/Wie-man-eine-Kuendigung-zum-Erfolg-macht.html Stand: 2012-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Stagnierende Märkte, ein stotternder Konjunkturmotor und verschärfter Wettbewerb zwingen Unternehmen in hohem Maße an der Effizienzschraube zu drehen. Auf der Tagesordnung stehen Restrukturierungen und Outsourcing-Initiativen mit einem typischen Resultat: Sie kosten Jobs – auch im Management.“ Die Vorbereitung auf den „Überraschungseffekt“ einer plötzlichen Kündigung helfe Führungskräften, mit der „Eintrittswahrscheinlichkeit“ des Jobverlustes besser umzugehen. Dabei solle jede Phase der Auflösung des Dienstverhältnisses minutiös durchgespielt werden. „Auch der goldenste Handschlag kann die betroffene Führungskraft nicht darüber hinwegtrösten, dass gut bezahlte Jobs ein knappes Gut geworden sind. Top-Manager benötigen nämlich im Schnitt sieben Monate, um eine adäquate neue Position zu finden – ein Zeitraum, in dem es auf Durchhaltevermögen und Eigenmotivation ankommt. Diese gewinnt man durch die anschließende Erkenntnis, dass Rausfliegen lehrreicher ist als jedes Führungskräftetraining.“ |
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[024] (001) BLOG |
Niemeier, Dirk. „Bewerbung: Standard-Absagen“. blog.antikoerperchen.de (5. August 2006). http://blog.antikoerperchen.de/beitrag/67/bewerbung-standard-absagen.html Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Stillgelegter Blog, dessen Kommentare zum Eintrag „Bewerbung: Standard-Absagen“
gleichwohl aufschlussreich für Bewerber wie Personaler sein dürften. |
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[025] (003) URI |
Nöhmaier, Nadine. „Stellensuche: Absage auf freundlich“. FOCUS Online (3. Juli 2009). http://www.focus.de/finanzen/karriere/bewerbung/tid-14763/stellensuche-absage-auf-freundlich_aid_413844.html Stand: 2009-07-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Eine „freundliche“ Absage fördere ein positives Arbeitgeberimage.
Sechs Beispiele für – laut Kienbaum Communications – gelungene Ablehnungsschreiben. |
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[026] (018) URI |
Pilgram, Jutta. „Bewerbung: Lebenslauf. Sehr geehrter Herr Firma“. sueddeutsche.de (2. November 2011). http://www.sueddeutsche.de/karriere/bewerbung-lebenslauf-sehr-geehrter-herr-firma-1.1094010 Stand: 2011-11-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Kriterien, wonach Personalverantwortliche Bewerbungen innerhalb von Sekunden aussortierten: Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler; Übernahme des Anzeigentextes in die Bewerbung; zu lange, schwer lesbare Textblöcke im Lebenslauf; Lebenslauf mit drei oder mehr Seiten; fehlendes Anschreiben; unangepasstes Anschreiben an die ausgeschriebene Stelle; Bewerber mit einer unprofessionellen E-Mail-Adresse. Personaler wünschten sich in der Bewerbung Schlüsselwörter, das Erwähnen von kommunikativen Fähigkeiten und Problemlösungskompetenz (beliebte Begriffe: „strategisches Planen“, „Produktivität“, „Führung“ und „Internet“). |
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[027] (013) URI |
Rashid, Saman. "Is Rewriting an Article Copyright Infringement?". ezinearticles.com http://ezinearticles.com/?Is-Rewriting-an-Article-Copyright-Infringement?&id=1491970 Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Entlassungsgrund bei Journalisten: Plagiarismus. Diskussionsbeitrag zum geistigen Eigentum und Plagiarismus vor dem Hintergrund der U.S. Copyright Laws. "If the article writing is journalism related and the article is not cited with the references it is considered plagiarism. Writers have been fired and lost their jobs due to the problems with this." |
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[028] (017) URI |
Rudzio, Kolja. „Arbeitslosigkeit: ‚Wieso findest du nichts?’ Warum manche Fachkräfte selbst im Jobwunder arbeitslos bleiben“. Zeit Online (30. September 2011). http://www.zeit.de/2011/40/Langzeitarbeitslose/komplettansicht Stand: 2011-09-30, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Grundthese: In der Bundesrepublik Deutschland gibt es 2011 ein „Jobwunder“.
Aussage: Trotz des „Jobbooms“ „drängeln sich“ in bestimmten
Berufsgruppen der ausdifferenzierten Arbeitswelt weiterhin viele (qualifizierte)
Arbeitslose. (Angeführt werden Geisteswissenschaftler, Bibliothekare und Dozenten.)
Um diese Fachkräfte überhaupt noch vermittelt zu bekommen, sei „individuelle
Beratung nötig“. |
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[029] (014) URI |
Sanes, Ken. "Rough Notes on Actions and Their Reasons". transparencynow.com (ohne Erstellungsdatum). http://www.transparencynow.com/news/reasons.htm Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Macht und Ohnmacht: Journalisten im Dilemma zwischen Dominanz gegenüber Personen des Öffentlichen Lebens/Politikern und Unterordnung gegenüber dem eigenen Arbeitgeber. "A journalist who brings embarrassment to the newspaper with corrections, angry letters or press conferences held to denounce his work becomes subject to attack himself, not only from the community or government but from inside the news organization, has its own politics. Internal enemies can use corrections and complaints to discredit and fire a journalist, engaging in indirect alliances with the reporter's political enemies." |
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[030] (016) URI |
Schmidt, Deborah. „Entlassung: Wie Arbeitnehmer eine Kündigung bewältigen. Wer seinen Job verliert, steht unter Schock. Doch das Ende eines Jobs birgt auch Chancen. Wir zeigen, wie man mit der Situation fertig wird“. Zeit Online (5. September 2011). http://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-09/kuendigung-verarbeiten/komplettansicht Stand: 2011-09-05, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Stichwortartige Erläuterung, wie mit einer Entlassung umgegangen werden kann:
Von Arbeitszeugnis über Ansprüche und Gefühle bis hin zur Jobsuche. |
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[031] (029) URI |
Schönherr, Katja. „Bewerbungen: Wie verarbeite ich eine Absage? Absagen gehören zur Jobsuche mit dazu. Was Bewerber aus den Antworten lernen können und wie sie sich trotzdem nicht entmutigen lassen, erklärt Katja Schönherr“. Zeit Online (3. Februar 2012). http://www.zeit.de/campus/2012/s1/vorstellen-3-absagen Stand: 2012-02-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Drei-Punkte-Bewältigung von Absagen:
1. „Hinsetzen, tief durchatmen, Freunde anrufen, sich eine heiße Badewanne gönnen.“
2. Den Fehler bei sich und in den Bewerbungsunterlagen suchen, eventuell andere konsultieren.
3. Schwachstellen im Vorstellungsgespräch suchen, mutig beim Unternehmen nachhaken,
die Absage „sportlich“ nehmen. |
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[032] (040) URI |
Slaughter, Anne-Marie. „Meinung. Work-Life-Balace: Lackmustest für die globale Gender-Debatte“. Welt Online (21. Juli 2012). http://www.welt.de/debatte/kommentare/article108352145/Lackmustest-fuer-die-globale-Gender-Debatte.html Stand: 2012-07-21, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Im Vergleich mit Männern sei für Frauen „eine Familie zu haben“ noch immer ein Karrierehindernis. |
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[033] (033) URI |
Spoerr, Kathrin. „Studie: Frauen sind als Chefs die schlimmeren Männer“. Welt Online (29. März 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article106131905/Frauen-sind-als-Chefs-die-schlimmeren-Maenner.html Stand: 2012-03-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Frauen gelten als risikoavers, sind es aber offensichtlich nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn sie eine Position im Vorstand einer Bank eingenommen haben.“ Wegen fehlender Erfahrung als Führungskraft imitierten Frauen die Verhaltensweise der Männer. „Und dann, um besser zu sein als die Männer und um von ihnen akzeptiert zu werden, versuchen Frauen, ihre männlichen Kollegen und deren Verhaltensweisen noch zu übertrumpfen. Mit anderen Worten: Frauen sind die schlimmeren Männer. Und auch so kann man es interpretieren: Verhalten sich Frauen wie Frauen, sind sie ungeeignet für den Vorstand. Verhalten sich Frauen wie Männer, sind sie ungeeignet für den Vorstand. Ganz richtig verhält sich eine Frau offenbar nur dann, wenn sie eine Position im Vorstand gar nicht erst anstrebt.“ Siehe auch Engeser 2012. |
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[034] (034) URI |
Töpper, Verena. „Bewerbungen: Schöne Frau, schick besser kein Foto“. Spiegel Online (10. April 2012). http://www.spiegel.de/karriere/ausland/0,1518,826089,00.html Stand: 2012-04-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/bewerbungen-schoene-frau-schick-besser-kein-foto-58416.html Stand: 2012-04-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
These, wonach attraktive Frauen seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen
würden, weil die Personalerinnen in den Unternehmen dächten, jene könnten
mit ihnen um die Aufmerksamkeit der männlichen Kollegen konkurrieren. |
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[035] (024) URI |
Vitzthum, Thomas. „Meinung. Bildung: Deutschland leidet unter schwerer Zertifikatitis“. Welt Online (1. Januar 2012). http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13792773/Deutschland-leidet-unter-schwerer-Zertifikatitis.html Stand: 2012-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Kritik an der Forderung nach immer mehr Bildungsnachweisen und der Beurteilung nach der sozialen Herkunft. |
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[036] (026) URI |
Weber, Nina. „Britische Studie: Ab Mitte Vierzig schwächelt das Hirn“. Spiegel Online (6. Januar 2012). http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,807512,00.html Stand: 2012-01-06, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=51577 Stand: 2012-01-06, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Britische und französische Forscher haben in einer zehnjährigen Studie
mit 7390 Probanden aus Londoner Behörden festgestellt, dass Denkvermögen,
Gedächtnis und Sprachkompetenz schon ab 45 Jahren messbar abnahmen. |
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[037] (037) URI Tweet |
Weigelt, Ulf. „Arbeitsrecht: Kann der Chef langsamen Mitarbeitern kündigen? Eine Mitarbeiterin weigert sich, mit einem Kollegen zusammenzuarbeiten, weil er zu langsam ist. Kann der Chef ihn entlassen? Antwort gibt die Arbeitsrechtskolumne“. Zeit Online (6. Juni 2012). http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-06/arbeitsrecht-kuendigung-mitarbeiter Stand: 2012-06-06, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Mangelndes Arbeitstempo reicht als Grund für eine Kündigung nicht aus.
„Arbeitnehmer sind nicht dazu verpflichtet, ihre Arbeit schnellstmöglich
zu erledigen, sondern fehlerfrei. Und dabei schulden sie ihrem Arbeitgeber noch nicht
einmal die objektiv durchschnittlichste Leistung. […] Nur wenn ein Mitarbeiter
wesentlich weniger Leistung bringt, liegt ein Leistungsdefizit vor. Arbeitgeber
können aber nicht sofort kündigen.“ |
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[038] (015) URI |
N.N. „Absage individuell zusammenstellen – Absage Bewerbung – Kostenlose Bewerbungsabsagen – Musterabsagen – Absageschreiben – Empfangsbestätigungen“. absage-bewerbung.de (ohne Erstellungsdatum). http://www.absage-bewerbung.de/absagen-generator-absagen-individuell-zusammenstellen/ Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Das Online-Tool „Absagen-Generator v.1.0“ erspart durch seine anklickbaren Textbausteine das zeitaufwendige Formulieren individueller Absagen. Der generierte Absagetext kann per Copy & Paste direkt in die Textverarbeitung eingefügt werden. |
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[039] (002) URI |
N.N. "War For Talents". recruitingthenextgeneration.de (2008). http://www.recruitingthenextgeneration.de/index.php?article_id=36&clang=1 Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Kurze Erklärung des Recruitment der "Generation Y" mit Bezug zur zunehmenden Digitalisierung und Globalisierung. |
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[040] (007) URI |
N.N. „Fehler im Lebenslauf: Schweigen ist Gold“. sueddeutsche.de (6. Mai 2010). http://www.sueddeutsche.de/karriere/bewerbung-mit-lebenslauf-schweigen-ist-gold-1.763246 Stand: 2010-05-06, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Zu viele Details im Lebenslauf können der eigenen Bewerbung schaden. Plädoyer, den Familienstand nicht zu erwähnen. Das Bewerbungsfoto könnte zudem zu Kurzschlüssen aufgrund des ersten Eindrucks verleiten. |
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[041] (008) URI |
N.N. „Bewerbung aus der Arbeitslosigkeit: Eine Extraportion Selbstbewusstsein, bitte“. sueddeutsche.de (11. Mai 2010). http://www.sueddeutsche.de/karriere/bewerbung-eine-extraportion-selbstbewusstsein-bitte-1.763122 Stand: 2010-05-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Mit Arbeitslosigkeit solle bei Bewerbungen offensiv umgegangen werden. Ein Kompetenzprofil ermögliche die Suche nach einer passenden Stelle. Arbeitgeber stünden Langzeitarbeitslosen nicht selten skeptisch gegenüber, weshalb diese Kompromisse eingehen müssten, eventuell weniger Gehalt fordern könnten. |
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[042] (009) URI |
N.N. "The Court of Arizona allowed to fire a journalist for positions at Twitter". newspepper.su (25. Mai 2011). http://newspepper.su/news/2011/5/25/the-court-of-arizona-allowed-to-fire-a-journalist-for-positions-at-twitter/ Stand: 2011-05-25, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Das Arizona Court bestätigt die Entlassung eines Korrespondenten des "Arizona Daily Star" (Tucson, Arizona). Das Recht auf freie Meinungsäußerung erstrecke sich nicht auf zynische Kommentare in einem privaten Mikroblog (hier: Twitter), etwa gegenüber Arbeitskollegen oder zu Überschriften der eigenen Zeitung. |
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[043] (027) URI |
N.N. « Société. Travail : Les moins de 30 ans irritent leurs ainés ». France Soir (16. Januar 2012). http://www.francesoir.fr/actualite/societe/travail-les-moins-de-30-ans-epingles-par-leurs-aines-174595.html Stand: 2012-01-16, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. « Selon un sondage Ipsos, la 'génération Y' des moins de 30 ans n'est pas très bien perçue par les salariés plus âgés. Ils les jugent plus ambitieux et individualistes, et moins efficaces et motivés. » Dies ermittelt eine Meinungsumfrage unter 408 Unternehmern und eine repräsentative Befragung von 1.014 Arbeitnehmern. Siehe auch Dämon 2011. |
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[044] (028) URI |
N.N. „Arbeitspsychologie: Die acht größten Fehler im Umgang mit dem Chef“. Welt Online (30. Januar 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/tipps/article13841275/Die-acht-groessten-Fehler-im-Umgang-mit-dem-Chef.html Stand: 2012-01-30, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Fettnäpfen im Berufsalltag: 1. Lästern, 2. Bloßstellen, 3. Kritisieren, 4. Jammern, 5. Warten lassen, 6. Offen und ehrlich sein, 7. Zu seinen Schwächen stehen, 8. Schleimen. |
FokusDie Meldungen über die Wirtschaftsentwicklung und die Arbeitslosigkeit in der Eurozone im Allgemeinen und in Deutschland im Besonderen sind seit einer Dekade widersprüchlich. Die folgenden Hinweise spiegeln dies wider. Zum Fachkräftemangel siehe El-Sharif 2010, Evert 2010, Gehrmann 2011, von Borstel/Ehrenstein 2011, von Borstel/Wisdorff 2011, Groll 2012 a; vgl. Böcking/Marquart 2012. Zur Erhöhung des Renteneintrittsalters siehe Backhaus 2011, von Borstel/Gaugele 2011, Szarek 2011, Eder 2012. Zum Arbeitslosengeld II (Grundsicherung) siehe von Borstel/Schlitz 2005, Beitzer 2011, Knobel 2011, Öchsner 2011 a, Öchsner 2011 b, Meldung: Hartz IV 2011 a, Meldung: Hartz IV 2011 b, Dillmann/Mommer 2012, Ernst 2012, Evert 2012 b, Öchsner 2012, Pfister 2012, Sauer 2012, Wisdorff 2012, Meldung: Hartz IV 2012, von Borstel 2013, Fründt 2013, Spoerr 2013, Posener 2013. Zur Altersarmut siehe Neumann 2012, Siems 2012. Zu Betriebszerlegungen, Redaktionsfreistellungen und Freisetzungen von Journalisten siehe auf dieser Website im öffentlichen Teil die Web page „Journalismus 2.1“ mit der Medienliste „Zeitungsmarkt“. IndexAltersarmut, Arbeitslosengeld I (ALG I), Arbeitslosengeld II (ALG II/umgangssprachlich: „Hartz IV“), Arbeitslosenstatistik, Arbeitslosigkeit, Boom (der deutschen Wirtschaft), Einkommen, Einkommensunterschiede, Euro (Crash), Europa, Eurostat, Fachkräftemangel, Frühverrentung, Gehalt, Jugendarbeitslosigkeit, Kreativwirtschaft, Lebenserwartung (von Geringverdienern), Leiharbeit, Mehrfachbeschäftigung, Minijob, Mittelstand, Nebenbeschäftigung, Prekariat, Rente (mit 67 Jahren), Sozialrecht, Vollbeschäftigung, Währungsunion, Wirtschaft, Zuschussrente. |
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No. | Reference | Info |
[001] (037) URI |
Astheimer, Sven. „Arbeitsmarkt: Viele Tarifverträge basieren auf Niedriglöhnen“. FAZ.NET (29. Dezember 2011). http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arbeitsmarkt-viele-tarifvertraege-basieren-auf-niedrigloehnen-11584252.html Stand: 2011-12-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
In vielen bundesdeutschen Branchen werden Niedriglöhne gezahlt; viele Tarifverträge
sehen Stundenlöhne vor, die deutlich unter den bislang vereinbarten
Mindestlöhnen lägen, teile das Statistische Bundesamt mit. Siehe auch Beitzer 2011, Öchsner 2011 b. |
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[002] (043) URI |
Backhaus, Michael, und Martin S. Lambeck. „Interview mit Bayerns Ministerpräsident Seehofer: Verheizen wir Deutschlands soziale Gerechtigkeit?“ Bild.de (31. Dezember 2011).
http://www.bild.de/politik/inland/horst-seehofer/verheizen-wir-die-soziale-gerechtigkeit-in-deutschland-herr-seehofer-21838340.bild.html Stand: 2011-12-31, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer kritisiert die Verlängerung der Lebensarbeitszeit als „faktische Rentenkürzung“: „Die Heraufsetzung des Rentenalters bleibt die richtige Antwort auf die demografische Entwicklung. Aber die Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer über 50 in Deutschland müssen spürbar verbessert werden! Sonst wird die Verlängerung der Lebensarbeitszeit zur faktischen Rentenkürzung. Das bisher Erreichte genügt da nicht. Wenn sich das nicht ändert, werden wir über diese Frage eine breite öffentliche Debatte führen müssen. Mit mir ist eine massenhafte Rentenkürzung nicht zu machen.“ |
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[003] (038) URI |
Beitzer, Hannah. „Arbeitslosigkeit: Ohne Umweg in Hartz IV“. sueddeutsche.de (29. Dezember 2011).
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arbeitslosigkeit-ohne-umweg-in-hartz-iv-1.1246340 Stand: 2011-12-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Präzisierung des Berichtes von Öchsner 2011 b. Danach sei das Risiko, in Hartz IV zu fallen, in absoluten Zahlen nicht besonders groß. Das Risiko sei im Gegenteil sogar niemals geringer gewesen. Der falsche Eindruck entstünde, weil 2010 und Anfang 2011 besonders viele ALG II-Empfänger in (eher instabile) Beschäftigungsverhältnisse eintraten, welche nicht lange genug andauerten, um einen Anspruch auf ALG I zu erwerben. Außerdem arbeiten Zeitarbeiter unter Umständen nie lange genug, um Anspruch auf ALG I zu erhalten. Siehe auch Astheimer 2011, Öchsner 2011 b. |
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[004] (028) URI |
Böcking, David. „Soziale Ungleichheit: Deutschland wird amerikanischer“. Spiegel Online (5. Dezember 2011).
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,801730,00.html Stand: 2011-12-05, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut einer OECD-Studie haben die Einkommensunterschiede in Deutschland von 2008 bis 2011 so stark zugenommen wie in kaum einem anderen Industrieland. Die Gründe liegen in der unterschiedlichen Entwicklung der Löhne und Gehälter, der wachsenden Zahl von Teilzeitbeschäftigten, der ungleichmäßigen Veränderung der Arbeitszeiten, dem Trend zur Single-Gesellschaft und der Tendenz zur Paarbildung in derselben Einkommensgruppe. |
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[005] (081) URI |
Böcking, David, und Maria Marquart. „Südeuropäische Zuwanderer: Ankunft in der deutschen Realität“. Spiegel Online (29. Dezember 2012).
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/was-zuwanderer-aus-suedeuropa-in-deutschland-erlebten-a-867707.html Stand: 2012-12-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/suedeuropaeische-zuwanderer-ankunft-der-deutschen-realitaet-79012.html Stand: 2012-12-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Laut Statisches Bundesamt sind im ersten Halbjahr 2012 eine halbe Million Menschen
nach Deutschland eingewandert; innerhalb von fünf Jahren sollen es zwei Millionen
Zuwanderer sein. Drei Erfahrungsberichte von spanischen Zuwanderungswilligen
bzw. Zuwanderern, darunter auch eine Spanierin, „die eigentlich Journalistin
werden wollte“. Orientierungspunkt für sie alle scheint Berlin zu sein: „Noch immer
zieht es junge Südeuropäer vor allem in die hippe deutsche Hauptstadt, obwohl diese wahrlich
nicht das Wirtschaftszentrum des Landes ist.“ |
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[006] (007) URI |
Borstel, Stefan von, und Christoph B. Schiltz. „‚Eine schreckliche Zahl’. Wolfgang Clement muß erstmals fünf Millionen Arbeitslose verantworten – und bleibt erstaunlich gelassen“. Die Welt 27 (2. Februar 2005): 2. http://www.welt.de/print-welt/article422219/Eine_schreckliche_Zahl.html Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die Arbeitslosenzahl in der Bundesrepublik Deutschland steigt auf 5,037 Millionen. Die rot-grüne Bundesregierung und Arbeitsmarktexperten führen den Anstieg auf saisonale Effekte und die Hartz-IV-Reformen zurück. Die Opposition sieht deutlich über sechs Millionen Erwerbslose. Siehe auch Eurostat: Harmonisierte Arbeitslosenquote. http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table.do?tab=table&language=de&pcode=teilm020&tableSelection=1&plugin=1 Stand: 2011-11-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Statistik der Europäischen Union. |
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[007] (008) URI |
Borstel, Stefan von, und Dorothea Siems. „Die Ursachen der Rekord-Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenzahl hat den höchsten Stand seit Bestehen der Bundesrepublik erreicht. Sieben Befunde für das Kernproblem Deutschlands“. Die Welt 28 (3. Februar 2005): 3.
Online unter: Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Knappe Darstellung von sieben Gründen für die hohe Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland, von denen einige auch 2012 noch aktuell sind. |
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[008] (032) URI |
Borstel, Stefan von, und C. Ehrenstein. „Migration: ‚Deutschland ist ein Zuwanderungsland auf Zeit’“. Welt Online (22. Dezember 2011). http://www.welt.de/politik/deutschland/article13781015/Deutschland-ist-ein-Zuwanderungsland-auf-Zeit.html Stand: 2011-12-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die Bundesrepublik Deutschland als Zuwanderungsland: Wirtschaftsverbände begrüßen die Migration von Fachkräften. Migrationsforscher Klaus J. Bade appelliere an die Bundesregierung, in Deutschland alle verfügbaren Potenziale zu mobilisieren, „von der Weiterqualifizierung unzureichend ausgebildeter Jugendlicher bis zur Wiedereinstellung älterer Arbeitnehmer, die vorzeitig aus dem Job gedrängt worden waren“. Geworben werden solle innerhalb Europas genauso wie in Nordafrika. |
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[009] (036) URI |
Borstel, Stefan von, und Jochen Gaugele. „Rente mit 67: Hundt hält 66-Jährige für ‚fit genug’ zum Arbeiten. Die Frührente wird in Deutschland zur Regel. Dennoch verteidigen die Arbeitgeber die Rente mit 67. BDA-Chef Dieter Hund hält sie für ‚unverzichtbar’“. Welt Online (28. Dezember 2011). http://www.welt.de/wirtschaft/article13787965/Hundt-haelt-66-Jaehrige-fuer-fit-genug-zum-Arbeiten.html Stand: 2011-12-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Fast jeder zweite Beschäftigte in der Bundesrepublik Deutschland geht vorzeitig in Rente und nimmt dafür finanzielle Einbußen in Kauf. Während die Präsidentin des Sozialverbandes „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V. (VdK)“, Ulrike Mascher, mit Blick auf die Erhöhung des Rentenalters vor der „Gefahr von Altersarmut“ warnt, hält der Präsident der „Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)“, Dieter Hundt, die Rente mit 67 für „unverzichtbar“ und auch zumutbar. Arbeitnehmer, die gesundheitlich nicht in der Lage seien, erst mit 67 Jahren in Rente zu gehen, könnten auch weiterhin vorzeitig aus dem Erwerbsleben scheiden. |
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[010] (041) URI Videos |
Borstel, Stefan von, und Flora Wisdorff. „Konjunktur: Trotz niedriger Arbeitslosenquote fehlen Fachkräfte. Die Arbeitslosenquote ist auf ein 20-Jahres-Tief gefallen, vielen Firmen fehlen die Fachkräfte. Ihre Suche im Ausland soll jetzt leichter werden“. Welt Online (30. Dezember 2011). http://www.welt.de/wirtschaft/article13743852/Trotz-niedriger-Arbeitslosenquote-fehlen-Fachkraefte.html Stand: 2011-12-30, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Die Schuldenkrise in Europa habe den deutschen Arbeitsmarkt nicht erreicht und laut
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) seien keine Anzeichen für einen
Umschwung erkennbar. Als „kardinale Herausforderung“
sieht sie die Bekämpfung des Fachkräftemangels, weshalb „wir
auch qualifizierte Zuwanderung brauchen“.
Dazu sollen Fachkräfte aus Drittstaaten außerhalb der Europäischen
Union leichter zuwandern können. In etwa 60 Mängelberufen der Bereiche Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) würden
rund 167.000 Personen fehlen. Eine parteiübergreifende Gruppe fordert,
dass bis zu 30.000 ausländische Fachkräfte ohne Arbeitsvertrag
in der Bundesrepublik Deutschland bleiben können und Aufenthaltsgenehmigungen
einfacher erteilt werden. |
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[011] (016) URI |
Borstel, Stefan von, und Dorothea Siems. „Ende des Jugendwahns: Warum plötzlich viele alte Menschen arbeiten gehen“. Welt Online (13. Februar 2011). http://www.welt.de/wirtschaft/article13864476/Warum-ploetzlich-viele-alte-Menschen-arbeiten-gehen.html Stand: 2011-02-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Jedes zweite bundesdeutsche Unternehmen beschäftige überhaupt keine Arbeitnehmer, die älter als 50 Jahre sind. „Der Mittelstand ist Vorreiter bei der Beschäftigung Älterer. Der Fachkräftemangel, der als Folge der Überalterung der Gesellschaft droht, zwingt die Wirtschaft zum Umdenken. Doch vor allem bei vielen Großunternehmen sind infolge früherer Frühverrentungsprogramme heute keine älteren Mitarbeiter mehr zu finden.“ Die meisten Senioren arbeiteten als Minijobber, die ihre Rente aufstockten. Wer das offizielle Renteneintrittsalter noch nicht erreicht habe, dürfe nur maximal 400 Euro im Monat verdienen, sonst werde die Rente drastisch gekürzt, was „den Boom der 400-Euro-Jobs unter Frührentnern“ erklärte. |
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[012] (090) URI |
Borstel, Stefan von. „Sozialleistungen: Das Märchen vom faulen Hartz-IV-Empfänger“. Welt Online (14. April 2013). http://www.welt.de/wirtschaft/article115274008/Das-Maerchen-vom-faulen-Hartz-IV-Empfaenger.html Stand: 2013-04-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Entgegen der landläufigen Meinung, Bezieher von Arbeitslosengeld II seien untätig, stellt das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung fest, dass 30 Prozent arbeiteten, zumeist als Minijobber, weitere zehn Prozent eine Ausbildung machten, zehn Prozent eine Maßnahe des Jobcenters absolvierten, zehn Prozent sich um ihre kleinen Kinder kümmerten und fünf Prozent Familienangehörige pflegten. „Der überwiegende Teil der Hartz-IV-Bezieher ist daher gar nicht zur Arbeitssuche verpflichtet.“ Zudem sei die Arbeitsmotivation unter Leistungsbeziehern sogar höher als im Durchschnitt, wollten gar 80 Prozent auch dann gerne arbeiten, wenn sie das Geld nicht bräuchten. |
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[013] (002) URI |
Brandstetter, Barbara. „Deutschland geht Pleite“. Die Welt 180 (5. August 2003): 16. http://www.welt.de/print-welt/article250884/Deutschland_geht_Pleite.html Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
In der Bundesrepublik Deutschland sind fast drei Millionen
Haushalte überschuldet, jeder vierte lebt auf Pump. |
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[014] (009) URI |
Brost, Marc, und Bernd Ulrich. „Wirtschaftskrise in Deutschland: Jetzt mal ehrlich. Neues aus der Krise: Die Politiker wissen, dass die Lage schlimmer ist, als das Volk glaubt. Aber zugeben wollen sie es nicht. Es ist Zeit, alle Karten auf den Tisch zu legen“. Zeit Online (26. April 2009). http://www.zeit.de/2009/06/Ratlosigkeit/komplettansicht Stand: 2011-12-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Plädoyer für einen offenen Umgang mit der nahenden Finanz- und Wirtschaftskrise
und gegen eine „patriarchalische Vision“, wonach „die Eliten dem Volk nicht
alles sagen – um es, mit Scheuklappen versehen, rasch durch die Krise zu führen“.
So soll am 8. Oktober 2008 ein Treffen der Bundeskanzlerin und ihres Finanzministers
mit den Chefs der wichtigsten Zeitungen im Kanzleramt stattgefunden haben mit der Botschaft:
„Wir wissen zwar nicht genau, was in zwei oder drei Wochen ist, aber würden
doch sehr herzlich um Ihr Vertrauen bitten und vor allem darum, dass Sie keine schlechte Stimmung
machen, denn dazu ist die Lage zu ernst.“ |
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[015] (054) URI |
Caon, Viola. "Europe's lost generation: how it feels to be young and struggling in the EU". guardian.co.uk (28. Januar 2012). http://www.guardian.co.uk/world/2012/jan/28/europes-lost-generation-young-eu Stand: 2012-01-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Jugendarbeitslosigkeit in der Eurozone – speziell in Italien, Griechenland und Italien. Unter anderem orientieren sich griechische Graduierte nach Australien. |
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[016] (019) |
Castel, Robert. Die Krise der Arbeit. Neue Unsicherheiten und die Zukunft des Individuums. Hamburg: Hamburger Edition, 14.03.2011. ISBN-13: 978-3-86854-228-8. (388 Seiten.)
Bestellung: Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Deregulierung der Arbeitsverhältnisse und Erosion des Sozialstaates: Facetten der Konflikte zwischen Kapital und Arbeit. Die Umbrüche der Arbeitswelt kongruieren mit der Überhöhung des Individuums in der entkollektivierten Gesellschaft, die Politik wird den sozialen Unsicherheiten aber nicht gerecht. |
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[017] (006) URI |
Crolly, Hannelore. „Pleitewelle bedroht den Mittelstand. Immer mehr Unternehmen bankrott – Dünne Eigenkapitaldecke“. Die Welt 301 (27. Dezember 2003): 13. http://www.welt.de/print-welt/article282309/Pleitewelle_bedroht_den_Mittelstand.html Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Im Jahr 2003 stellten laut Wirtschaftsauskunft Creditreform fast 40.000 Unternehmen einen Insolvenzantrag. Für das Jahr 2004 erwartet Creditreform einen Anstieg auf 42.000 Firmen. „Die globale Wirtschaftskrise, der starke Euro, die Konsumflaute, die katastrophale Zahlungsmoral der Auftraggeber oder die restriktive Kreditvergabe der Banken machen immer mehr Betrieben den Garaus.“ |
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[018] (001) URI |
Dams, Jan. „Die kalkulierte Pleite“. Die Welt 38 (14. Februar 2003): 16. http://www.welt.de/print-welt/article387980/Die_kalkulierte_Pleite.html Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
In der Bundesrepublik Deutschland mussten im Jahr 2002 rund 37.700 Unternehmen
den Geschäftsbetrieb einstellen – ein volkswirtschaftlicher Verlust von
38 Milliarden €. |
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[019] (034) URI |
Dillmann, Franz, und Tobias Mommer. „BSG zum Hartz-IV-Bezug: Ein menschlicher Makel?“ Legal Tribune Online (26. Januar 2012). http://www.lto.de/de/html/nachrichten/5404/bsg-zu-hartz-iv-ein-menschlicher-makel-/ Stand: 2011-12-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Entscheid des Bundessozialgerichts, wonach Leistungsbezieher von Sozialleistungen das Recht haben, diese Information für sich zu behalten. „Grundsätzlich muss die Behörde alle Tatsachen ermitteln, die für die Entscheidung über die Leistungsgewährung erheblich sind. Grenzen finden die Ermittlungsmaßnahmen aber unter anderem dort, wo Angaben über die persönlichen oder sachlichen Verhältnisse des Leistungsempfängers, nämlich Sozialdaten, betroffen sind. […] Eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung allerdings kann man dem Urteil kaum entnehmen.“ |
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[020] (062) URI |
Dowideit, Anette. „‚Verlotterung der Sitten’: Korruption kostet Deutschland 250 Milliarden Euro“. Welt Online (16. März 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article13924503/Korruption-kostet-Deutschland-250-Milliarden-Euro.html Stand: 2012-03-16, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. In der Bundesrepublik Deutschland seien Bestechung und Vorteilsnahme trotz Wirtschaftsaufschwung beträchtlich und fügten der Wirtschaft 2012 einen geschätzten Schaden von rund 250 Milliarden € zu. |
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[021] (083) URI |
Dowideit, Anette, und Flora Wisdorff. „Arbeitsmarkt: Frühverrentungen wegen Depression auf Rekordhöhe“. Welt Online (30. Dezember 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article112297487/Fruehverrentungen-wegen-Depression-auf-Rekordhoehe.html Stand: 2012-12-30, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Vier von zehn Frührentnern in der Bundesrepublik Deutschland sind psychisch krank. Während im Jahr 2000 noch 24 Prozent der Arbeitnehmer, die eine Erwerbsminderungsrente beantragten, Depressionen, Angststörungen oder andere psychische Erkrankungen geltend machten, sei deren Anteil bis 2010 auf 39 Prozent gestiegen; 2011 soll der Rekordwert von 41 Prozent erreicht worden sein. Gehe die Deutsche Rentenversicherung davon aus, der deutliche Anstieg lasse sich mit einer größeren Offenheit, Erkrankungen wie Depressionen anzuzeigen, erklären, seien Gewerkschafter „davon überzeugt, dass auch das immer stressigere Leben seinen Anteil an der Misere hat – und dass dabei die Arbeitsbedingungen eine zentrale Rolle spielen“. |
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[022] (055) URI |
Eder, Florian. „Lebensarbeitszeit: Forscher empfehlen Deutschland die Rente mit 72“. Welt Online (11. Februar 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article13863076/Forscher-empfehlen-Deutschland-die-Rente-mit-72.html Stand: 2012-02-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Da die Lebenserwartung in Europa steige, sollen die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland laut James Vaupel, Direktor des Max-Planck-Instituts, anstatt mit 67 vielmehr mit 72 Jahren in Rente gehen. |
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[023] (012) URI |
El-Sharif, Yasmin. „Sinkende Arbeitslosenzahl: Ökonomen entzaubern deutsches Jobwunder“. Spiegel Online (31. August 2010). http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714253,00.html Stand: 2010-08-31, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=20097 Stand: 2010-08-31, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Zwar hat die Kurzarbeit in der Bundesrepublik Deutschland hunderttausende
Jobs gerettet, doch das vermeintliche Arbeitsmarktwunder sei auf demografische
Effekte und „Statistiktricks“ zurückzuführen. |
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[024] (051) URI |
Ernst, Stefan. „Iraker, Afghanen, Pakistani: Alarmierend hohe Hartz-IV-Quoten bei Ausländern“. Bild.de (15. Januar 2012). http://www.bild.de/geld/wirtschaft/arbeitslosenzahlen/hartz-iv-hohe-qouten-bei-auslaendern-22083758.bild.html Stand: 2012-01-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Fast 18 Prozent der in Deutschland lebenden Ausländer erhalten Arbeitslosengeld II. Damit empfangen sie mehr als doppelt so häufig ALG II wie deutsche Staatsangehörige (knapp 7 Prozent). |
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[025] (015) URI |
Evert, Hans. (Mitarbeit: Nikolaus Doll) „Die Mär vom Fachkräftemangel in Deutschland“. Welt Online (7. Dezember 2010). http://www.welt.de/wirtschaft/article11452799/Die-Maer-vom-Fachkraeftemangel-in-Deutschland.html Stand: 2010-12-07; einen Tag später ist der Artikel wie folgt abrufbar: Evert, Hans. (Mitarbeit: Nikolaus Doll) „Nicht jeder Ingenieur wird gebraucht“. Welt Online (8. Dezember 2010). http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article11464656/Nicht-jeder-Ingenieur-wird-gebraucht.html Stand: 2010-12-08, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Unternehmen, Wissenschaftler, Politiker und hoch qualifizierte Arbeitssuchende äußern sich
hinsichtlich des postulierten „Fachkräftemangels“ unterschiedlich. So könne
zwar statistisch jeder Ingenieur zwischen drei freien Stellen wählen, doch zugleich enthielten die
Stellenanzeigen so hohe Erwartungen, dass sie von kaum einem Bewerber erfüllt werden
könnten und jeder durch das Raster falle, der dem Profil nicht exakt entspreche. |
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[026] (063) URI |
Evert, Hans. „Schlechte Vorgesetzte: Jeder vierte Arbeitnehmer hat innerlich gekündigt“. Welt Online (28. März 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article13932521/Jeder-vierte-Arbeitnehmer-hat-innerlich-gekuendigt.html Stand: 2012-03-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Obwohl Deutschland „ein kleines Paradies für Arbeitgeber“ sei, weil viele arbeiten wollten, hätte doch fast jeder vierte Arbeitnehmer innerlich gekündigt (23 Prozent) – bezogen auf die Zahl der Beschäftigten mehr als 7,8 Millionen, Tendenz steigend. Verantwortlich dafür seien die Führungskräfte. „Ungeeignete Leute werden Chef und treffen dann fast folgerichtig falsche Entscheidungen im Umgang mit Mitarbeitern.“ |
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[027] (067) URI |
Evert, Hans. „Hartz-IV-Hauptstadt: Berliner Jobcenter, das ewige Sozialamt“. Welt Online (2. Mai 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article106243021/Berliner-Jobcenter-das-ewige-Sozialamt.html Stand: 2012-05-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. In Berlin erhält jeder Sechste Leistungen aus der Grundsicherung. „Seit Jahren mühen sich die elf Jobcenter in Berlin in der Betreuung Langzeitarbeitsloser. Laut Statistik sind sie auf deprimierende Art erfolglos. Trotz guter Konjunktur tut sich wenig bei den Sorgenkindern der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.“ |
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[028] (050) URI |
Faigle, Philip. „Migration: Die neue Einwanderer-Elite. Fast unbemerkt hat sich Deutschland zu einem Sehnsuchtsort für Hochqualifizierte aus aller Welt entwickelt. ZEIT ONLINE stellt sie in einer Serie vor“. Zeit Online (12. Januar 2012). http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-01/einwanderer-deutschland-einleitung/komplettansicht Stand: 2012-01-12, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Migration nach Deutschland aus Ost- und Südeuropa, darunter 40 Prozent
Hochqualifizierte: „Noch nie waren die neuen Einwanderer in Deutschland
so gut ausgebildet wie [in, A.d.V] den vergangenen zwei Jahren. Wenn in Deutschland
von Einwanderern die Rede ist, denken viele noch immer an den Arbeiter aus Anatolien
– nicht an den Ingenieur aus Spanien oder den Architekten aus Polen.
Dabei ist die letzte Gruppe mittlerweile fast in der Mehrheit.“ |
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[029] (059) URI |
Faigle, Philip. „Arbeitsmarkt: Auch im Aufschwung schrumpft der Niedriglohnsektor nicht. Neue Daten zeigen: Rund acht Millionen Menschen arbeiten für weniger als 9,15 Euro die Stunde. Vor allem Minijobber bekommen oft Niedriglöhne“. Zeit Online (12. März 2012). http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-03/niedrigloehne-minijobber Stand: 2012-03-12, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Trotz des „Aufschwungs“ sinke laut Untersuchung des Instituts Arbeit
und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen die
Zahl der Bezieher von Niedriglöhnen kaum. |
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[030] (086) URI |
Fründt, Steffen. „437. Montagsdemo: Dauerkritik – ‚Hartz IV macht arm und krank!’“. Welt Online (28. Januar 2013). http://www.welt.de/wirtschaft/article113161562/Dauerkritik-Hartz-IV-macht-arm-und-krank.html Stand: 2013-01-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Zehn Jahre ALG II – zehn Jahre Montagsdemos dagegen. |
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[031] (013) URI |
Gaede, Lars. „Griechenland: Abschluss am Abgrund. Alles richtig gemacht – und trotzdem keine Chance? Wie griechische Studenten in Athen um ihre Zukunft kämpfen“. Zeit Online (19. September 2011). http://www.zeit.de/campus/2011/05/griechenland-studenten/komplettansicht Stand: 2010-09-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Griechische Studenten dächten in der Krise an Auswanderung.
„Viele griechische Familien haben große Opfer gebracht,
Geld, Zeit, Mühen investiert, damit ihre Kinder studieren können
und eine gute Zukunft haben. ‚Ein klassischer griechischer
Traum.’ Jetzt realisieren sie, dass sich der Traum nicht erfüllen
wird, dass der Sohn zwar einen Doktor in Biochemie haben kann, aber trotzdem
als Kellner arbeiten muss – wenn er Glück hat.“ |
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[032] (011) URI |
Gehrmann, Wolfgang. „Fachkräftemangel: Die Macker haben ausgedient. Bald werden Arbeitskräfte knapp. Die Personalchefs beginnen deshalb, Frauen und Ältere zu hofieren“. Zeit Online (13. Juni 2011). http://www.zeit.de/2011/24/Mackerdaemmerung/komplettansicht Stand: 2010-06-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Der Demografiewandel zwinge zur zusätzlichen Beschäftigung von Frauen, Älteren,
Langzeitarbeitslosen, Behinderten und Migranten. Damit stürbe der „Idealtyp
des Beschäftigten“ aus: männlich, karrierefixiert, konkurrenzorientiert,
ohne Rücksicht auf soziale Bindungen und die eigene Gesundheit arbeitend. |
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[033] (060) URI |
Groll, Tina. „Fachkräftemangel: Arbeitsmarktexperten sehen keinen Mangel bei Ingenieuren. Der Fachkräftemangel bei Ingenieuren ein Rechenfehler? Das DIW hat ermittelt, dass in Deutschland keine fehlen. Die Forscher warnen sogar vor einem künftigen Überangebot“. Zeit Online (14. März 2012). http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-03/studie-fachkraeftemangel-ingenieure/komplettansicht Stand: 2012-03-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) äußert erhebliche Zweifel
an der These vom Ingenieurmangel – es gebe weder eine Überalterung noch
einen Engpass beim Fachkräfteangebot. Kritik an den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit
(BA) und der Berechnung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). Vielmehr komme
es in den nächsten Jahren zu einem Überangebot an Fachkräften, sinkenden Löhnen
und einer Verdrängung älterer Arbeitnehmer vom Arbeitsmarkt. |
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[034] (030) URI |
Groves, Jason. "UK prepares emergency measures for euro collapse to prevent an influx of people and money". Mail Online (16. Dezember 2011). http://www.dailymail.co.uk/news/article-2079184/UK-prepares-emergency-measures-euro-collapse.html Stand: 2011-12-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Großbritannien bereite sich mit drakonischen Maßnahmen auf den
Zusammenbruch des Euro vor.
Experten rechneten mit Unruhen in Kontinentaleuropa.
Wirtschaftsflüchtlinge sollten durch Grenzbarrieren aufgehalten werden.
Britische Regierungsangehörige erwarteten, dass eines oder mehrere der siebzehn
Euro-Länder gezwungen sein könnte, die Euro-Zone zu verlassen.
Der Transfer großer Geldbeträge nach Großbritannien könnte das Pfund
stark steigen lassen und so die britische Wirtschaft in eine Rezession stürzen. |
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[035] (046) URI |
Herrmann, Ulrike. „Die Lüge von der Arbeit“. taz.de (3. Januar 2012). http://www.taz.de/Debatte-Jobwunder/!84856/ Stand: 2012-01-03, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. [Kommentar.] „Der ‚Rekord’ bei den Erwerbstätigen lässt sich äußerst banal erklären: Vor allem die Teilzeit nimmt zu. Um auf diese Erkenntnis zu stoßen, ist übrigens keine investigative Recherche nötig.“ |
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[036] (052) |
International Labour Organization, Hg. „Global Employment Trends 2012: Preventing a deeper jobs crisis“. Geneva: ILO, 2012. ISBN-13: 978-92-2-124925-2 (121 Seiten).
Download: Stand: 2012-01-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Mehr als 197 Millionen Menschen weltweit sind arbeitslos. Weitere 900 Millionen Menschen in den Entwicklungsländern bleiben trotz Arbeit unter der Armutsschwelle von zwei Dollar pro Tag. |
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[037] (080) URI Tweet |
Kaufmann, Matthias. „Krisenvorbereitung: Die meisten Firmen wollen ihre Mitarbeiter halten“. Spiegel Online (27. Dezember 2012). http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/wirtschaftsflaute-firmen-wollen-ihre-mitarbeiter-halten-a-874442.html Stand: 2012-12-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/krisenvorbereitung-die-meisten-firmen-wollen-ihre-mitarbeiter-halten-78851.html Stand: 2012-12-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Was tun, wenn in einer Konjunkturkrise die Aufträge ausbleiben? Oft war die Antwort in den vergangenen Jahrzehnten ebenso schlicht wie schlimm: entlassen, was das Zeug hält. Die Belegschaft durfte erst dann wieder wachsen, wenn die Geschäfte besser liefen. Den gekündigten Kollegen nützte das meist wenig, sie waren ihren Job ja los. Und die Unternehmen trugen oft auch einen Schaden davon, denn fürs Wachstum im anschließenden Boom fehlten erfahrene Mitarbeiter. Es scheint, als wolle es die deutsche Wirtschaft in der anrollenden Flaute schlauer machen. 71 Prozent der Personalchefs deutscher Unternehmen gehen davon aus, dass sie den Bestand der Stammbelegschaft nicht antasten werden, auch wenn die Geschäfte 2013 schlechter laufen. Vielmehr wollen sie im großen Stil Überstunden abbauen, wenn es nichts für die Mitarbeiter zu tun gibt.“ |
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[038] (053) URI |
Kimmel-Fichtner, Tatjana. „Ältere Bewerber: Auf Stellensuche im besten Alter. Je älter ein Arbeitsloser ist, desto geringer sind seine Chancen einen neuen Job zu finden. Einige Unternehmen haben es jedoch auf Ältere abgesehen“. Zeit Online (25. Januar 2012). http://www.zeit.de/karriere/bewerbung/2012-01/aeltere-bewerber-diskriminierung/komplettansicht Stand: 2012-01-25, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
„Trotz Fachkräftemangels haben es ältere Arbeitslose
immer noch schwer, wieder einen Job zu finden.“ Darstellung von
Initiativen der Bundesagentur für Arbeit, langzeitarbeitslose
Ältere einzugliedern. |
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[039] (014) Video URI |
Knobel-Ulrich, Rita. „Die Hartz-Maschine“. daserste.de (14. November 2011).
http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=2BE28363B4F9666A47DBC85D9DAEF7B3 Stand: 2010-11-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
„Hartz IV“ als Milliardengeschäft: Mit der (Langzeit-)Arbeitslosigkeit
wird in der Bundesrepublik Deutschland auch Geld gemacht. |
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[040] (020) URI |
Minkmar, Nils. „Das kreative Prekariat: Es lohnt sich nicht, fleißig und gebildet zu sein. Deutschland braucht die kreativen Köpfe – bezahlt sie aber zu schlecht: Die Journalistin Katja Kullmann widerlegt in ihrem Buch ‚Echtleben’ das Märchen, dass gute Ideen und Arbeitsdisziplin zu einem guten Auskommen führen“. FAZ.NET (23. Juli 2011).
http://www.faz.net/s/RubBE163169B4324E24BA92AAEB5BDEF0DA/Doc~ Stand: 2011-06-23, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/artikel/C30870/das-kreative-prekariat-es-lohnt-sich-nicht-fleissig-und-gebildet-zu-sein-30443162.html Stand: 2011-06-23, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/2.1719/das-kreative-prekariat-es-lohnt-sich-nicht-fleissig-und-gebildet-zu-sein-1651965.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Katja Kullmann widerlege die „‚Alles wird gut’-Rhetorik der Merkeljahre“
und rechne „die individuellen Kosten eines politischen Schwindels“ vor.
„Bildung, Kreativität, Mobilität, Fleiß – all die in den Reden so gelobten
spätkapitalistischen Individualtugenden, sie rechnen sich am Monatsende nicht.“ Siehe auch Stamer 2011. |
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[041] (035) URI |
Müller, Ute. „Geplatzte Immobilienblase: Die Krise macht Hunderttausende Spanier obdachlos’“. Welt Online (27. Dezember 2011). http://www.welt.de/politik/ausland/article13786289/Die-Krise-macht-Hunderttausende-Spanier-obdachlos.html Stand: 2011-12-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Viele Spanier können ihre Hypotheken nicht zahlen, sind nach der Zwangsräumung obdachlos. Zwischen Ende 2007 und Mitte 2011 wurden 350.000 Zwangsvollstreckungen ausgesprochen und 125.000 Familien vor die Tür gesetzt. |
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[042] (069) URI |
Neumann, Philipp. „Rentensystem: Von der Leyens dramatische Altersarmut-Prognose“. Welt Online (2. September 2012). http://www.welt.de/politik/deutschland/article108932715/Von-der-Leyens-dramatische-Altersarmut-Prognose.html Stand: 2012-09-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Wer in der Bundesrepublik Deutschland weniger als 2500 Euro
im Monat brutto verdient, muss mit dem Tag des Renteneintritts
den Gang zum Sozialamt antreten. Betroffen ist jeder Dritte. |
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[043] (023) URI |
Öchsner, Thomas. „Langzeitarbeitslosigkeit: Einmal Hartz IV, immer Hartz IV“. sueddeutsche.de (15. September 2011). http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/langzeitarbeitslosigkeit-einmal-hartz-iv-immer-hartz-iv-1.1143841 Stand: 2011-09-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Bundesagentur für Arbeit wird der Kampf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland immer schwieriger. Seit Einführung der staatlichen Grundsicherung 2005 haben fast 1,5 Millionen erwerbsfähige Menschen keine Stelle gefunden und sind auf ALG II angewiesen. |
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[044] (039) URI |
Öchsner, Thomas. „Bericht der Bundesagentur für Arbeit: Immer mehr Arbeitslose rutschen direkt in Hartz IV“. sueddeutsche.de (29. Dezember 2011). http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bericht-der-bundesagentur-fuer-arbeit-immer-mehr-arbeitslose-rutschen-direkt-in-hartz-iv-1.1245945 Stand: 2011-12-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Bundesagentur für Arbeit verloren in den zwölf Monaten bis Ende November 2011 etwa 2,8 Millionen Beschäftigte ihren Job. Davon waren 737.000, jeder Vierte, sofort auf ALG II angewiesen, pro Monat rund 61.000. Drei Jahre zuvor waren es monatlich noch 51.000. Der Grund: Immer mehr neu arbeitslos Gewordene erfüllten nicht die Voraussetzungen für ALG I, weil entweder die Beschäftigungszeit zu kurz oder das zuvor erzielte Lohneinkommen zu niedrig war, um Ansprüche zu erwerben. Siehe auch Beitzer 2011, Astheimer 2011. |
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[045] (042) URI |
Öchsner, Thomas. „Sonderregelung erlaubt Rechentrick: Bundesregierung schönt Arbeitslosenstatistik“. sueddeutsche.de (30. Dezember 2011). http://www.sueddeutsche.de/politik/sonderregelung-aus-dem-jahr-erlaubt-rechentrick-bundesregierung-schoent-arbeitslosenstatistik-1.1246810 Stand: 2011-12-30, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Knapp 105.000 Erwerbslose, die mindestens 58 Jahre alt sind und wenigstens zwölf Monate ALG II beziehen, ohne ein Jobangebot erhalten zu haben, gelten nicht als arbeitslos, weshalb sie nicht in der Arbeitslosenstatistik der Agentur für Arbeit auftauchen. Würde diese Gruppe in die Statistik einbezogen, erhöhte sich die Arbeitslosenquote der 55- bis 64-Jährigen von 8,0 auf 9,7 Prozent. Statt der ausgewiesenen 933.000 Langzeitarbeitslosen wären es mehr als eine Million. Sowohl die Agentur als auch das Arbeitsministerium weisen den Vorwurf zurück, Probleme zu verschleiern. |
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[046] (082) URI |
Öchsner, Thomas. „Arbeitslosigkeit: Hartz IV – lebenslang“. sueddeutsche.de (29. Dezember 2012). http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arbeitslosigkeit-hartz-iv-lebenslang-1.1561002 Stand: 2012-12-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Bundesagentur für Arbeit seien mehr als drei Millionen der 4,33 Millionen erwerbsfähigen ALG II-Empfänger Langzeitbezieher. Laut Behörde sei dies der „harte Kern“ der Arbeitslosen. Diejenigen blieben zurück, bei denen sich „ eine Integration in Ausbildung oder Beschäftigung in naher, vielleicht auch in weiter Zukunft nicht abzeichnet“. |
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[047] (010) URI |
Oswald, Günther. „Ein Viertel aller Akademiker ohne angemessenen Job“. derstandard.at (22. März 2010). http://derstandard.at/1269045650674/Ein-Viertel-aller-Akademiker-ohne-angemessenen-Job Stand: 2010-03-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Österreich: Ein Studienabschluss garantiert keinen hoch bezahlten Topjob mehr. Laut Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) finden nur 73 Prozent der Absolventen einen Job, der tatsächlich dem Bildungsniveau entspricht. 1991 lag der Wert noch bei 83 Prozent, 2011 bei 80 Prozent. 26 Prozent der Akademiker haben Jobs, für die kein Hochschulstudium nötig gewesen wäre. Dementsprechend gebe es keinen generellen Akademikermangel, vielmehr ein Problem der Überqualifizierung und zu langer Studienzeiten. |
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[048] (031) URI |
Der Paritätische Gesamtverband, Hg. Von Verhärtungen und neuen Trends. Berlin: Der Paritätische Gesamtverband, 12.2011. (23 Seiten.)
Downloads (Armutsbericht 2011, Presse-Statement, Pressemeldung etc.) unter: Stand: 2011-12-21, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die Bundesrepublik Deutschland als „armutspolitischer Flickenteppich“ (S. 7): Die Armutsgefährdungsquote verharre seit sechs Jahren auf einem Rekordniveau von über 14 Prozent, weshalb der Armutsbericht 2011 von einer bundesweiten Verhärtung oder Verfestigung der Armut spricht. Allen arbeitsmarktpolitischen Erfolgsmeldungen der Bundesregierung zum Trotz gibt es auch beim Armutsindikator ALG II keine signifikante Bewegung (2005: 10,3 Prozent, 2011: 9,8 Prozent). Selbst starke wirtschaftskonjunkturelle Ausschläge scheinen „so gut wie keinerlei Einfluss mehr auf die Armutsentwicklung zu haben“. (S. 3) |
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[049] (073) URI |
Pfister, Liliana. „Höchststrafen für Hartz-IV-Empfänger“. 1und1.de (16. Oktober 2012). http://home.1und1.de/themen/finanzen/wirtschaft/349sbtm-hoechststrafen-hartz-iv-empfaenger Stand: 2012-10-16, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die Arbeitsagenturen strafen immer mehr Empfänger von Arbeitslosengeld II ab, weil diese Auflagen nicht erfüllten. Je nach Verstoß gegen die vorgeschriebenen Verhaltensregeln wird die Sozialleistung unterschiedlich hoch gekürzt. |
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[050] (089) URI |
Posener, Alan. „Hartz-4-Debatte: Sozialbetrüger genießen das wahre Leben“. Welt Online (13. April 2013). http://www.welt.de/debatte/kommentare/article115263868/Sozialbetrueger-geniessen-das-wahre-Leben.html Stand: 2013-04-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Die Arbeitsmoral des Abendlandes hat sich mit den Jahrhunderten verändert. Aus Almosenempfängern sind Kunden der Jobcenter geworden.“ |
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[051] (049) URI |
Roth, Eva. „Erwerbslosigkeit: Armutsrisiko ist in Deutschland besonders hoch“. berliner-zeitung.de (9. Januar 2012). http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/erwerbslosigkeit-armutsrisiko-ist-in-deutschland-besonders-hoch,10808230,11412280.html Stand: 2012-01-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Im EU-Vergleich sind Erwerbslose in der Bundesrepublik Deutschland viel öfter von Armut bedroht: Sind im EU-Durchschnitt 45 Prozent der Arbeitslosen armutsgefährdet, so liegt der Wert in Deutschland bei 70 Prozent. Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60 Prozent des mittleren nationalen Einkommens zur Verfügung hat. In Deutschland liege die Schwelle für Singles bei 940 Euro im Monat. |
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[052] (058) URI |
Sauer, Stefan. „Kein Hartz IV für Zuwanderer: Bund sperrt Europas Joblose aus“. FR-online.de (9. März 2012). http://www.fr-online.de/arbeit---soziales/kein-hartz-iv-fuer-zuwanderer--bund-sperrt-europas-joblose-aus,1473632,11804656.html Stand: 2012-03-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Siehe auch: Stand: 2012-03-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Vor dem Hintergrund „drastisch steigender Arbeitslosenzahlen in südeuropäischen Ländern“ streicht die schwarz-gelbe Regierungskoalition in der Bundesrepublik Deutschland die ALG II-Leistungen für Arbeitssuchende aus der EU. |
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[053] (084) |
Schmidt, Tobias. „EU-Sozialbericht: Armutskluft in Europa wächst dramatisch“. Oberbayerisches Volksblatt 7 (9. Januar 2013): 27. [Anm.: Online nicht (mehr) abrufbar.] [–] „Der Süden und Osten versinken in Armut und Arbeitslosigkeit, der Norden und besonders Deutschland steigen auf: Der Beschäftigungs- und Sozialbericht der EU-Kommission belegt eine dramatische Spaltung Europas.“ |
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[054] (056) URI |
Siems, Dorothea. „Familienpolitik: Windeln, Geige, Laptop – Was Kinder wirklich kosten“. Welt Online (20. Februar 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article13875628/Windeln-Geige-Laptop-Was-Kinder-wirklich-kosten.html Stand: 2012-02-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Nach Berechnungen des Familienbundes der Katholiken in Bayern gaben Eltern in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2011 für den Unterhalt ihres Nachwuchses 97,4 Milliarden Euro aus, pro Kind durchschnittlich 526 Euro im Monat. |
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[055] (071) URI |
Siems, Dorothea, und Hannelore Crolly. „Rentendebatte: ‚Auch Normalverdienern droht Altersarmut’“. Welt Online (9. September 2012). http://www.welt.de/politik/deutschland/article109103833/Auch-Normalverdienern-droht-Altersarmut.html Stand: 2012-09-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Arbeitnehmern mit einem Bruttolohn von bis zu 2500 Euro droht nach 35 Beitragsjahren der Gang zum Sozialamt. „Wer nichts auf die hohe Kante legt, dem bleibt noch die Möglichkeit, bis ins hohe Alter zu arbeiten.“ Geringverdiener betreiben kaum Vorsorge. |
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[056] (088) URI |
Spoerr, Kathrin. „Arbeitslosengeld: Warum sich jemand bewusst für Hartz IV entscheidet“. Welt Online (8. April 2013). http://www.welt.de/vermischtes/article115094785/Warum-sich-jemand-bewusst-fuer-Hartz-IV-entscheidet.html Stand: 2013-04-08, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Detailreiche Darstellung einer tatsächlichen oder vermeintlichen Bezieherin von Arbeitslosengeld II, womit sie klar zu kommen vorgibt. |
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[057] (017) Video URI |
Stamer, Dunja. „Überlebenskunst: ‚Echtleben’ – Katja Kullmann über die Ängste der ‚neuen’ Erwachsenen“. zdf.de (27. Mai 2011). http://aspekte.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,8241541,00.html Stand: 2011-05-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Kurzfassung zu Katja Kullmanns Werdegang, über die Zustände in der „Kreativwirtschaft“ und den Bezug von ALG II. Siehe auch Minkmar 2011. |
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[058] (057) URI |
Stuke, Angelika. „Jugend in Spanien: Filius ante portas“. Spiegel Online (26. Februar 2012).
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,816425,00.html Stand: 2012-02-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=55172 Stand: 2012-02-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
„Die schwere Wirtschaftskrise zwingt immer mehr junge Spanier, bei ihren Eltern zu wohnen.
Doch ungewöhnlich viele machen es sich freiwillig im Hotel Mama bequem.“ Siehe auch Werle 2011, Meldung: Arbeitslosenzahl 2011. |
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[059] (033) URI |
Szarek, Danuta. „Start im Januar: Rente mit 67 – die wichtigsten Fragen und Antworten“. FOCUS Online (23. Dezember 2011).
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/tid-24542/start-im-januar-rente-mit-67-die-wichtigsten-fragen-und-antworten_aid_696422.html Stand: 2011-12-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Anhebung des gesetzlichen Rentenalters in der Bundesrepublik Deutschland von
65 auf 67 Jahre ab Januar 2012: Hintergründe und Fakten, kurz und bündig. |
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[060] (048) URI |
Wehrle, Martin. „Krankenstand: Das Zitat… und Ihr Gewinn. Franklin D. Roosevelt sagt: ‚Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik haben ein Millionär und ein armer Kerl je eine halbe Million’“. Zeit Online (8. Januar 2012). http://www.zeit.de/2012/02/C-Coach Stand: 2012-01-08, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Dass Mitarbeiter oft krankfeiern, ohne krank zu sein, ist ein Märchen – die Studien der Krankenkassen belegen das Gegenteil: Immer mehr Menschen schleppen sich zur Arbeit, obwohl sie krank sind. Sie schlucken Pillen, lassen sich spritzen, ignorieren Fieber und den Rat der Ärzte, nur um Fehltage zu vermeiden. Und warum? Weil bekannt ist, dass sich Krankschreibungen auf die Sicherheit eines Arbeitsplatzes auswirken wie Staatspleiten auf Aktienmärkte. Außerdem ist die Personaldecke oft so dünn, dass mancher auf eine Krankschreibung verzichtet, um die Kollegen zu schützen: Sonst müssten sie, die ohnehin bis zum Hals in Arbeit stecken, seine Aufgabe noch zusätzlich erledigen.“ |
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[061] (026) URI |
Werle, Klaus. „Boomerang Kids: Mama, Papa, bin zuhause. Kann ich bleiben?“. manager magazin Online (11. November 2011).
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,797002,00.html Stand: 2011-11-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Generation Boomerang“: Die desaströse Wirtschaftsentwicklung lässt jüngere Menschen in den USA in ihr Elternhaus zurückkehren und auf eine Familiengründung verzichten. Der Mehrgenerationenhaushalt funktioniere. Siehe auch Meldung: Arbeitslosenzahl 2011, Stucke 2012. |
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[062] (074) URI |
Wisdorff, Flora. „Umfrage: Die fünf größten Irrtümer über Hartz-IV-Empfänger“. Welt Online (17. Oktober 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article109903585/Die-fuenf-groessten-Irrtuemer-ueber-Hartz-IV-Empfaenger.html Stand: 2012-10-17, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Umfrage der Bundesagentur für Arbeit stimmen gängige Urteile über Empfänger von Arbeitslosengeld II nicht. So meinten 37 Prozent der Befragten, Hartz-IV-Empfänger wollten nicht arbeiten, 55 Prozent, sie suchten nicht aktiv nach Arbeit, 57 Prozent, sie seien bei der Arbeitssuche zu wählerisch, 55 Prozent, sie hätten nichts Sinnvolles zu tun und 57 Prozent, sie seien schlecht qualifiziert. Realität sei, dass 75 Prozent der arbeitsuchenden Empfänger Arbeit als das Wichtigste im Leben sehen würden, 62 Prozent direkt beim Arbeitgeber nach Arbeit suchten, 71 Prozent eine Arbeit unter ihrer Qualifikation annehmen würden, 62 Prozent mindestens einer gesellschaftlich relevanten Tätigkeit nachgingen und 44 Prozent über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügten. |
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[063] (003) URI |
N.N. „Deutsche Unternehmen kürzen das Weihnachtsgeld. Viele Arbeitnehmer müssen wegen der schwachen Konjunktur auf übertarifliche Zahlungen verzichten/Tendenz zu erfolgsabhängigen Sonderleistungen“. Frankfurter Allgemeine Zeitung 253 (31. Oktober 2003): 15.
Online unter:
„Weihnachtsgeld.
Deutsche Unternehmen kürzen das Weihnachtsgeld“.
FAZ.NET
(3. Oktober 2011). Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Übersicht über die Kürzungen bei übertariflichen Zahlungen: Baugewerbe, Chemiebranche, Hotel- und Gaststättengewerbe, Einzelhandel, Automobilbranche, Bankbranche und Telekom. |
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[064] (004) URI |
N.N. [Autor: svb] „Minijobs boomen – Schwarzarbeit auch. Eine Million neue Stellen seit Hartz-Neuregelung – Resonanz in Privathaushalten aber gering“. Die Welt 258 (5. November 2003): 11. http://www.welt.de/print-welt/article270975/Minijobs_boomen_Schwarzarbeit_auch.html Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Obwohl seit der Neuregelung der geringfügigen Beschäftigung im April 2003 bis Ende September 2003 über eine Million „Minijobs“ entstanden sind, gibt es dadurch kaum Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. |
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[065] (005) URI |
N.N. „Arbeitslose: Die Statistik schön gerechnet“. FOCUS 50 (8. Dezember 2003): 15. http://www.focus.de/magazin/archiv/arbeitslose-die-statistik-schoen-gerechnet_aid_196723.html Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung geht von einer höheren Zahl der Arbeitslosen aus als sie von der Bundesanstalt für Arbeit genannt wird. |
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[066] (025) URI |
N.N. „Vollbeschäftigung: Brüderle rechnet mit Hunderttausenden neuen Jobs“. FAZ.NET (28. Juli 2010). http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/vollbeschaeftigung-bruederle-rechnet-mit-hunderttausenden-neuen-jobs-11010004.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Vollbeschäftigung herrscht nach gängiger Definition dann, wenn alle Arbeitswilligen einen Job haben. Als Richtwert dafür gilt eine Arbeitslosenquote von unter vier Prozent.“ (FAZ.NET) Bei einer Arbeitslosenquote von 7,5 Prozent im Juli 2010 rechnet Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) für die Bundesrepublik Deutschland gleichwohl mit Vollbeschäftigung in absehbarer Zeit. |
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[067] (021) URI |
N.N. „Lohnentwicklung. Geringverdiener: Aus wenig wird weniger“. sueddeutsche.de (19. Juli 2011). http://www.sueddeutsche.de/karriere/lohnentwicklung-geringverdiener-aus-wenig-wird-weniger-1.1122132 Stand: 2011-07-19, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Studie des „Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)“ haben Geringverdiener seit dem Jahr 2000 drastische Lohneinbußen um bis zu 22 Prozent hinnehmen müssen. Damit sanken ihre Bezüge stärker als die Nettoeinkommen aller Beschäftigten. |
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[068] (018) URI |
N.N. „Bundesagentur für Arbeit: Zahl der Arbeitslosen unter drei Millionen gesunken“. FOCUS Online (31. Mai 2011). http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/bundesagentur-fuer-arbeit-zahl-der-arbeitslosen-unter-drei-millionen-gesunken_aid_632852.html Stand: 2011-05-31, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Angaben der Bundesagentur für Arbeit sinkt die Zahl der Arbeitslosen im Mai 2011 unter drei Millionen. Tatsächlich sind 4,2 Millionen Menschen ohne feste Arbeit, werden auch jene mitgezählt, „die in Arbeitsmaßnahmen wie Ein-Euro-Jobs und Weiterbildungsprogrammen untergebracht sind sowie Kranke, Selbstständige und Arbeitslose über 58 Jahren, die seit mehr als einem Jahr kein Jobangebot mehr bekommen haben“. Siehe auch Öchsner 2011 c. |
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[069] (022) URI |
N.N. „Hohe Arbeitslosigkeit: Europas Jugend ohne Zukunft“. Spiegel Online (11. August 2011). http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,779610,00.html Stand: 2011-08-11, zuletzt verifiziert: 2011-08-11. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=41597 Stand: 2011-08-11, zuletzt verifiziert: 2011-08-11.
Laut Statistisches Bundesamt und Eurostat sind in den 27 Staaten der Europäischen
Union 20,5 Prozent der jungen Menschen zwischen 15 bis 24 Jahren vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen:
ohne Job und in vielen Ländern ohne Aussicht auf eine Anstellung in absehbarer Zeit. |
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[070] (024) URI |
N.N. „2,4 Millionen Menschen haben einen Zweitjob – Zahl seit 2003 verdoppelt. Im Juni 2010 hatten fast 2,4 Millionen Menschen in Deutschland einen Zweitjob. Doppelt so viele wie noch im Jahr 2003“. Saarbrücker Zeitung (17. September 2011). http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/berliner_buero/art182516,3935512 Stand: 2011-09-17, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. In den sieben Jahren von Juni 2003 bis Juni 2010 hat sich die Zahl der Bundesbürger, die mehrere Beschäftigungsverhältnisse haben, von rund 1,2 Millionen auf 2,4 Millionen verdoppelt. Der Anteil der Arbeitnehmer mit Doppeljobs stieg entsprechend von 4,3 auf 8,5 Prozent. Bei über 82 Prozent der Mehrfachbeschäftigungen handele es sich nicht um mehrere Minijobs nebeneinander, sondern um eine geringfügige Nebenbeschäftigung neben einer Haupttätigkeit. |
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[071] (029) URI |
N.N. „Streit um Lebenserwartung von armen Deutschen“. Saarbrücker Zeitung (12. Dezember 2011). http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/welt/weltnews/Gesellschaft-Arbeitsmarkt-Renten;art8511,4090514 Stand: 2011-12-12, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Dass Menschen mit geringem Verdienst eine zunehmend kürzere Lebenszeit haben, wird von Seiten des Bundesarbeitsministeriums bestritten: Die Fallzahlen seien für eine solche Trendaussage zu gering. |
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[072] (027) URI |
N.N. „Urteil: Geschenktes Geld führt zu Kürzung von Hartz IV“. Welt Online (20. Dezember 2011). http://www.welt.de/politik/deutschland/article13777317/Geschenktes-Geld-fuehrt-zu-Kuerzung-von-Hartz-IV.html Stand: 2011-11-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Arbeitslose haben keinen Anspruch darauf, neben ALG II geschenktes Geld zu behalten.
Schenken Verwandte ALG II-Empfängern zur Tilgung von Girokontoschulden Geld,
führt dies zur Kürzung des Arbeitslosengeldes. Gemäß Urteil
des Bundessozialgerichtes (BSG) in Kassel wird das zufließende
Geld als Einkommen mindernd auf die Hilfeleistung angerechnet. |
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[073] (040) URI |
N.N. „Soziale Spaltung: Immer mehr Arbeitslose rutschen sofort in Hartz IV“. Spiegel Online (29. Dezember 2011). http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,806154,00.html Stand: 2011-12-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=50982 Stand: 2011-12-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
„Das Risiko des sozialen Absturzes wächst: Jeder vierte Deutsche, der seinen
Job verliert, ist laut Arbeitsagentur inzwischen sofort auf Hartz IV angewiesen.
Dumpinglöhne und befristete Arbeitsverhältnisse machen es immer schwerer,
die Bedingungen für das höhere Arbeitslosengeld I zu erfüllen.“ Siehe auch Öchsner 2011 b. |
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[074] (044) URI |
N.N. „Arbeitsmarkt: Zahl der Beschäftigten steigt auf Rekordniveau“. Spiegel Online (2. Januar 2012). http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,806632,00.html Stand: 2012-01-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=41597 Stand: 2012-01-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Laut Statistisches Bundesamt waren 2011 in der Bundesrepublik Deutschland mehr als
41 Millionen Menschen erwerbstätig. „So positiv der Rekord bei
den Erwerbstätigen klingt – klar ist auch: Die deutsche
Arbeitsmarktstatistik ist in vielen Bereichen beschönigend.
So werden etwa auch Ein-Euro-Jobber und Minijobber als Erwerbstätige gezählt,
obwohl sie von ihrem Verdienst nicht leben können und auf Leistungen des Staates
angewiesen sind. Auch bei der Arbeitslosenzahl trickst die Regierung nicht selten […].“ |
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[075] (047) URI |
N.N. „Wachstumshemmnis Hartz IV: Schüler gemessen – Arbeitslose haben kleinere Kinder“. Welt Online (3. Januar 2012). http://www.welt.de/wissenschaft/article13796177/Schueler-gemessen-Arbeitslose-haben-kleinere-Kinder.html Stand: 2012-01-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Studie der Universität Tübingen und des Landesgesundheitsamts Brandenburg können Arbeitslosigkeit und sozialer Status der Eltern einen signifikant negativen Einfluss auf die Körpergröße ihrer Kinder haben: Psychologischer Stress und Frustration der Eltern können zu einer Vernachlässigung der Kinder bei deren Versorgung führen. |
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[076] (045) URI |
N.N. „Unsichere Beschäftigung: Zahl der Leiharbeiter steigt auf Rekordhoch“. Spiegel Online (20. Januar 2012). http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,810307,00.html Stand: 2012-01-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=52494 Stand: 2012-01-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Kaum ein deutscher Konzern kommt noch ohne Leiharbeiter aus: Laut Bundesagentur
für Arbeit waren Ende Juni 2011 rund 910.000 Zeitarbeiter in 17.400 Verleihbetrieben beschäftigt.
In Bezug gesetzt zum „Beschäftigungsboom auf dem gesamten Erwerbsmarkt“
wird folglich Zeitarbeit nicht mehr allein dafür genutzt, Auftragsspitzen abzufedern. |
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[077] (061) URI |
N.N. „Rekordwert: 40 Prozent der Griechen unter 29 sind arbeitslos“. Welt Online (15. März 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article13924149/40-Prozent-der-Griechen-unter-29-sind-arbeitslos.html Stand: 2012-03-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Im Zuge der Wirtschaftskrise erreicht die Arbeitslosigkeit in Griechenland mit 20,7 Prozent einen Rekordwert. |
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[078] (064) URI |
N.N. „Statistik: Armutsgefahr in Deutschland erneut gestiegen“. Welt Online (28. März 2012). http://www.welt.de/politik/deutschland/article13948594/Armutsgefahr-in-Deutschland-erneut-gestiegen.html Stand: 2012-03-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Die Gefahr in Armut abzurutschen ist in Deutschland höher als in den meisten Nachbarländern. Hierzulande sind 15,6 Prozent oder 13 Millionen der Menschen armutsgefährdet, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.“ |
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[079] (065) URI |
N.N. „Jugendarbeitslosigkeit: Finanzkrise stellt eine ganze Generation ins Abseits“. Welt Online (31. März 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article106140814/Finanzkrise-stellt-eine-ganze-Generation-ins-Abseits.html Stand: 2012-03-31, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Knapper Überblick zur Jugendarbeitslosigkeit in Großbritannien, China, Italien, Russland, Frankreich, den USA, Spanien, Brasilien und Deutschland. |
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[080] (066) URI |
N.N. „Stärkster Anstieg seit 17 Jahren: Abgabenrekord für Arbeitnehmer. 9943 Euro Steuern und Sozialbeiträge +++ 553 Euro mehr Abzüge vom Bruttolohn als 2010“. BILD.de (12. April 2012). http://www.bild.de/politik/inland/steuern/hoechste-steuerbeitraege-seit-17-jahren-23599646.bild.html Stand: 2012-04-12, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Die Abzüge durch Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge sind 2011 so stark gestiegen wie seit 17 Jahren nicht mehr. Das belegen neue Zahlen des Bundesarbeitsministeriums. Danach zahlte der Durchschnittsverdiener im Jahr 2011 insgesamt 9943 Euro an Staat und Sozialkassen – so viel wie nie zuvor. 2010 beliefen sich die Abzüge noch auf 9390 Euro. Im Schnitt stieg die Abgabenbelastung damit um 553 Euro im Jahr – so stark wie seit 1995 nicht mehr.“ |
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[081] (068) URI |
N.N. „Studie: Jeder fünfte Jugendliche in Deutschland ist arm“. Welt Online (15. Juni 2012). http://www.welt.de/politik/deutschland/article106603030/Jeder-fuenfte-Jugendliche-in-Deutschland-ist-arm.html Stand: 2012-06-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut „Monitor Jugendarmut 2012“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) seien in der Bundesrepublik Deutschland junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren die am stärksten von Armut betroffene Altersgruppe. Rund 80.000 Jugendliche und junge Erwachsene hätten keinerlei Anschluss an das Erwerbs-, Bildungs- oder Sozialsystem. |
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[082] (070) URI |
N.N. „Zuschussrente: Heftiger Gegenwind für von der Leyens Reform“. Welt Online (4. September 2012). http://www.welt.de/politik/deutschland/article108967801/Heftiger-Gegenwind-fuer-von-der-Leyens-Reform.html Stand: 2012-09-04, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Auseinandersetzung über die „Zuschussrente“ als probates Mittel zur Bewältigung der zu erwartenden Altersarmut. |
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[083] (072) URI |
N.N. „Statistik: Jeder siebte Deutsche von Armut bedroht“. Welt Online (13. September 2012). http://www.welt.de/politik/deutschland/article109186711/Jeder-siebte-Deutsche-von-Armut-bedroht.html Stand: 2012-09-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Statistisches Bundesamt stieg die Armutsgefährdungsquote im Jahr 2011 von 14,5 auf 15,1 Prozent. Demzufolge ist jeder siebte Mensch in der Bundesrepublik Deutschland von Armut bedroht, müsste nach Definition der Europäischen Union mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung auskommen. |
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[084] (075) URI |
N.N. „Einkommen: Jeder sechste Deutsche gilt als armutsgefährdet“. Welt Online (17. Oktober 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article109912071/Jeder-sechste-Deutsche-gilt-als-armutsgefaehrdet.html Stand: 2012-10-17, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Statistisches Bundesamt sind in Deutschland 15,8 Millionen Menschen armutsgefährdet, verfügen maximal über 952 Euro im Monat. Das ist jeder Sechste und der höchste seit Beginn der Statistik in 2005 gemessene Wert. |
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[085] (076) URI |
N.N. „Arbeitsmarkt: Viele Deutsche wollen länger und mehr arbeiten“. Welt Online (13. November 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article110976764/Viele-Deutsche-wollen-laenger-und-mehr-arbeiten.html Stand: 2012-11-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Statistisches Bundesamt wünschten sich in Deutschland 3,7 Millionen Erwerbstätige im Alter von 15 bis 74 Jahren mehr Arbeit (knapp eine Million weniger). „Daraus ergibt sich für 2011 ein ungenutztes Arbeitspotenzial von knapp 31,6 Millionen Arbeitsstunden pro Woche. Rein rechnerisch entspricht dies rund 790.000 Vollzeitstellen von jeweils 40 Wochenstunden oder 2,2 Prozent der gewöhnlich pro Woche geleisteten Arbeitsstunden.“ |
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[086] (077) URI |
N.N. „Plus 15 Prozent: Krise treibt Zuwanderer nach Deutschland“. Welt Online (15. November 2012). http://www.welt.de/politik/deutschland/article111087555/Krise-treibt-Zuwanderer-nach-Deutschland.html Stand: 2012-11-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut Statistisches Bundesamt sind im ersten Halbjahr 2012 rund 501.000 Personen nach Deutschland gezogen, 66.000 oder 15 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2011. „Hilfsorganisationen fordern von der EU nachhaltige Konzepte für den Umgang mit Arbeitsmigranten aus Staaten außerhalb der Europäischen Union.“ |
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[087] (078) URI |
N.N. „Soziale Situation: Rösler verteidigt Streichungen im Armutsbericht“. Welt Online (29. November 2012). http://www.welt.de/politik/deutschland/article111633655/Roesler-verteidigt-Streichungen-im-Armutsbericht.html Stand: 2012-11-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Aus dem Entwurf des Armuts- und Reichtumsberichts sind „Aussagen über steigende Einkommen im oberen Bereich und sinkende im unteren Bereich getilgt worden. Auch Aussagen über ein verletztes Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung und eine Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts wurden gestrichen.“ |
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[088] (079) URI |
N.N. „Institut: Bundesagentur braucht eine halbe Milliarde Euro mehr“. Welt Online (26. Dezember 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/article112236716/Bundesagentur-braucht-eine-halbe-Milliarde-Euro-mehr.html Stand: 2012-12-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) zufolge könnte die Bundesagentur für Arbeit (BA) im Jahr 2013 etwa 1,65 Milliarden Euro mehr ausgeben als sie einnimmt. „Ein Grund für die Finanzprobleme der Behörde ist die steigende Arbeitslosigkeit, die Experten für 2013 aufgrund der Konjunkturschwäche befürchten.“ |
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[089] (085) URI |
N.N. „Fachkräftebericht: Jede zweite ausländische Mutter ist ohne Job“. Welt Online (23. Januar 2013). http://www.welt.de/wirtschaft/article113066416/Jede-zweite-auslaendische-Mutter-ist-ohne-Job.html Stand: 2013-01-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Immer mehr Mütter in der Bundesrepublik Deutschland seien berufstätig. Jede zweite Mutter mit Migrationshintergrund habe keinen Job. |
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[090] (087) URI |
N.N. „Arbeitslosengeld: Kranke Hartz-Iv-Empfänger sollen geprüft werden“. Welt Online (8. April 2013). http://www.welt.de/wirtschaft/article115090393/Kranke-Hartz-IV-Empfaenger-sollen-geprueft-werden.html Stand: 2013-04-08, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Empfänger von Arbeitslosengeld II, die sich krank melden, müssen mit Kontrollen rechnen, ob Hinweise auf eine möglicherweise nur vorgeschobene Erkrankung vorliegen. |
IndexAachener Dienstleistungsforum, Aachener Unternehmerabend, Anzeigenblätter, Arbeitslosigkeit, Arbeitswelt, Arbeitswissenschaft, Australien, Beruf, Betriebsgesellschaft, Bezirksverein Aachener Presse (B.A.P.), Bildagenturen, Bürgerfunk, Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), Deutschland, Dienstleistungsbranche, Dokumentenverwaltung, E-Publishing, Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen, Führungskraft, Gewerkschaft, Hörfunk, Hörfunkjournalismus, Informationsflut, Kommunikationsmanagement, M-Publishing, Marketing, Neue Medien, Presse-Grosso, Printjournalismus, „Radio Salü“, Rationalisierung, Unternehmenskommunikation, Veranstaltergemeinschaft, „Verlegerprinzip“, Virtual Communication Department, Zeitungsmarkt, Zeitungsverlag, „100,eins – Die Hitgarantie“, „107.8 Antenne AC“, „107,8 Antenne – Das Hitradio“. |
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Nahtoderfahrungen und reale Medienbegräbnisse.
ComputerBILD.
Warnstreiks wegen möglicher Tarifflucht,
zeitweise 50 Arbeitsplätze bedroht.
Frankfurter Rundschau.
Insolvenzverfahren, Verlust von 500 Arbeitsplätzen droht,
Galgenfrist bis Ende Januar 2013.
Financial Times Deutschland.
Einstellung, Verlust von 320 Arbeitsplätzen.
Stadtmagazin Prinz.
Einstellung, Verlust von 60 Arbeitsplätzen.
Agenturgruppe dapd.
Insolvenzverfahren, erst nach Abbau von 100 Arbeitsplätzen
Fortbestand zunächst gesichert, bis der Betrieb
doch am 11. April 2013 endgültig eingestellt wird.
Tablet-Zeitung The Daily.
Einstellung, Verlust von 50 Arbeitsplätzen.
US-Wochenmagazin Newsweek.
Einstellung Printausgabe, Abbau von 120 Arbeitsplätzen.
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