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Quelle: |
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http://www.m-publishing.com/mpub-proficiency-005-de.html |
Titel: |
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Dr. Olaf Konstantin Krueger, M.A. | Mobile Publishing. Arbeitsproben 1999–2000: Politische Wissenschaft – Kosovo-Krieg 1999. |
Letztes Update: |
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27.11.2015,
23:40 ACST |
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Arbeitsproben 1999–2000: Fachvorträge
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Fachgebiete |
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Politische Wissenschaft, Sozial- und Wirtschaftsgeografie |
Fachthemen |
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Zerfall des Vielvölkerstaates Jugoslawien – Europäische Dimension
Politiken (EU, USA, UN)
Humanitäre Intervention |
Die EU auf dem Weg zur außenpolitischen Handlungsfähigkeit?
Angesichts drohender Militärschläge wurde Anfang Oktober 1998
in Rest-Jugoslawien der Mythos vom Überlebenskampf
des heroischen serbischen Volkes reaktiviert. Zu den äußeren
Feinden zählten hierbei:
die Bundesrepublik Deutschland,
Großbritannien,
die USA und
die NATO.
Zu den inneren Feinden gehörten:
unabhängige Medien,
Menschenrechtsorganisationen und
Antikriegsorganisationen.
RÜB résumierte (1998) das vergangene Jahrzehnt: „Eine Krise jagte die nächste,
die Menschen durchlebten ein Wechselbad von geistiger Mobilisierung und vollkommener
Frustration. Das alte Jugoslawien zerfiel. Kroatien und Bosnien-Hercegovina versanken
in furchtbaren Kriegen. Der Traum von Großserbien zerplatzte, und Hunderttausende
serbischer Flüchtlinge suchten im verarmten Mutterland Unterschlupf.
Das Embargo und die damit verbundene völlige Isolation von der Welt zwischen
Mai 1992 und November 1995 zerstörten die Wirtschaft des Landes und
verursachten eine Art Lagerkoller. Wegen einer Inflationsrate von 313 Millionen
Prozent allein im Januar 1994 mussten viele ihre letzten Devisenreserven aufbrauchen,
um überleben zu können. Nach dem Daytoner Friedensvertrag für Bosnien-Hercegovina
vom November 1995 schien das Tor nach Europa und zu einem normalen Leben wieder einen Spalt weit
geöffnet. Doch schon kam die nächste Krise. Die Demonstrationen im
Winter 1996/97, als Hunderttausende im ganzen Land gegen den Betrug bei den
Kommunalwahlen protestierten, brachte das Land in eine
vorrevolutionäre Situation. Dann brach der Bruderzwist mit der
kleinen Teilrepublik Montenegro aus, wo sich der reformorientierte
Präsident Djukanović dem Würgegriff Belgrads zu entziehen versucht.
Und schließlich begann der offene Krieg im Kosovo, von wo mit der Aufhebung
der Autonomie 1989 durch Milošević das Ungemach seinen Ausgang genommen hatte.“
(FAZ232/7.10.1998/3)
Die Ergebnisse des 78-tägigen Kosovo-Krieges im europäischen Kontext
reflektierend forderte von WEIZSÄCKER Ende Oktober 1999, die
Europäer sollten „endlich Ernst machen mit ihrer eigenen sicherheitspolitischen
Handlungsfähigkeit“, waren sie dazu doch im Kosovo-Konflikt
„nicht fähig.“ Vielmehr sei „eine neue, massive Abhängigkeit
von den Amerikanern offenbar geworden. Sie sind unsere Bundesgenossen und
müssen es bleiben. Aber diese einseitige Abhängigkeit im Kosovo zeigt Europas
Schwächen. […] Wir Europäer müssen endlich unsere Fehler aus der großen
Wende Anfang der neunziger Jahre überwinden, wir müssen selber handeln lernen.
All das ist Ausdruck eines Fiebers, das wir in Europa haben. Nur: Fieber ist nicht die
Krankheit selbst – sondern Fieber ist das Signal und zugleich eine Chance.
Die müssen wir jetzt endlich ergreifen. Europa muss endlich handlungsfähig
werden in der Außen- wie in der Sicherheitspolitik.“ (DZ54-43/21.10.1999/43)
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In seinem Bericht für das Jahr 1999 hob ANNAN auf die tief greifenden
Veränderungen in der Gestalt globaler Konflikte und in der diesbezüglichen Reaktion
der internationalen Gemeinschaft in den 1990er-Jahren ab: „Heutzutage sind
mehr als 90 Prozent der bewaffneten Konflikte innerstaatlicher und
nicht zwischenstaatlicher Natur. Angesichts der vergleichsweise geringen Zahl von
Kriegen zwischen Staaten haben die traditionellen Interventionsgründe
immer mehr an Bedeutung verloren, während immer häufiger humanitäre und
Menschenrechtsgrundsätze geltend gemacht wurden,
um die nicht immer mit Ermächtigung des Sicherheitsrats erfolgte
Anwendung von Gewalt in innerstaatlichen Kriegen zu rechtfertigen. In den neunziger Jahren wurde
viel öfter als je zuvor zu Sanktionen gegriffen, allerdings mit bestenfalls
zweifelhaftem Erfolg.“ Der UN-Sicherheitsrat
konnte beim Kosovo-Konflikt nicht einschreiten, „weil sich die Ratsmitglieder
über die Rechtmäßigkeit einer solchen Intervention zutiefst uneins waren.
Die Meinungsverschiedenheiten im Rat spiegelten den mangelnden
Konsens in der gesamten internationalen Gemeinschaft wider. Die Verfechter
traditioneller Auslegungen des Völkerrechts hoben die Unverletzlichkeit der staatlichen
Souveränität hervor, wohingegen andere das moralische Gebot in den Vordergrund
stellten, im Angesicht flagranter Menschenrechtsverletzungen entschlossen zu handeln. Darüber,
was in dieser komplexen Streitfrage moralisch richtig oder falsch war, wird noch auf Jahre hinaus
diskutiert werden. Fest steht jedoch, daß Zwangsmaßnahmen ohne
Ermächtigung des Sicherheitsrats das auf der Charta der Vereinten
Nationen beruhende internationale Sicherheitssystem in seinen Grundfesten erschüttern. Nur die
Charta liefert eine universell akzeptierte Rechtsgrundlage für die Anwendung
von Gewalt.“ Darüber hinaus hinderte den Sicherheitsrat, dass die
Mitgliedstaaten davor zurückschreckten, „die menschlichen
Opfer und die sonstigen Kosten eines Eingreifens auf sich zu nehmen und daß sie Zweifel am
Erfolg eines Einsatzes von Gewalt hegten, als auf Sorge um die Souveränität.“
Drei Lehren sind laut ANNAN aus dem Kosovo-Konflikt zu ziehen:
Erstens: „Wird das Primat des Sicherheitsrats für die Wahrung des
Weltfriedens und der internationalen Sicherheit nicht akzeptiert, so werden dadurch
die Grundlagen des Völkerrechts, wie sie in der Charta der Vereinten Nationen zum Ausdruck kommen, in
Frage gestellt. Die Charta ist die einzige universell akzeptierte Rechtsgrundlage, die es gestattet,
willkürlichen Gewalthandlungen Einhalt zu gebieten.“
Zweitens, dürfe in der Frage der Konfliktverhütung, der
Friedenssicherung und der Friedensschaffung zwischen den Vereinten
Nationen und regionalen Organisationen keine Rivalität aufkommen.
Drittens, werde „die Prävention nur mit dem festen politischen Engagement
der Mitgliedstaaten und bei Bereitstellung ausreichender Ressourcen Erfolg haben“.
Und: „Der Fall des Kosovo ist das jüngste Beispiel in einer Reihe von Neuerungen
bei der Friedenssicherung und der Friedenskonsolidierung in der Konfliktfolgezeit,
die in den neunziger Jahren in Zusammenarbeit mit regionalen und subregionalen
Organisationen durchgeführt wurden. Im Kosovo arbeiten wir bei Wiederaufbau-
und Normalisierungsprogrammen mit der Europäischen Union
und beim Aufbau von Institutionen mit der Organisation für Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa zusammen. Beide Organisationen sind unter
Aufsicht meines Sonderbeauftragten tätig. Außerdem
stehen wir in enger Kooperation mit den für die Sicherheit im Kosovo zuständigen
internationalen Streitkräften, um die Geschlossenheit der zivilen und der
militärischen Maßnahmen zu gewährleisten.“
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Fokus
Die folgenden Hinweise sind die zu empfehlende Fachliteratur.
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No. |
Reference |
Info
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[001]
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Brunkhorst, Hauke, Hg.
Einmischung erwünscht?
Menschenrechte und bewaffnete Intervention.
Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 03.1998.
ISBN-10: 3-596-13586-9;
ISBN-13: 978-3-596-13586-8
(206 Seiten
mit Literaturverweisen).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Einmischung-erw%C3%BCnscht-Menschenrechte-einer-B%C3%BCrgerkriege/dp/3596135869/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1327083101&sr=8-1
Print: 9,49 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Sammelband.
Pro und Kontra einer militärischen Intervention
um der Menschenrechte willen. |
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[002]
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Lutz, Dieter S., Hg.
Der Kosovo-Krieg: Rechtliche und rechtsethische Aspekte.
Demokratie, Sicherheit, Frieden 127.
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Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 1999/2000.
ISBN-10: 3-7890-6520-X;
ISBN-13: 978-3-7890-6520-0
(366 Seiten
mit Index).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Kosovo-Krieg-Rechtliche-rechtsethische-Aspekte/dp/378906520X/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327083421&sr=1-1
Print: 20,00 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Sammelband.
Anhang mit UN-Resolutionen. |
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neu
[003]
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Merkel, Reinhard, Hg.
Der Kosovo-Krieg und das Völkerrecht.
Edition Suhrkamp 2152.
Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2000.
ISBN-10: 3-518-12152-9;
ISBN-13: 978-3-518-12152-8
(245 Seiten).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Kosovo-Krieg-das-V%C3%B6lkerrecht-Reinhard-Merkel/dp/3518121529/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327083510&sr=1-1
Print: 1,00 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Sammelband. |
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[004] |
Olschewski, Malte.
Der serbische Mythos: Die verspätete Nation.
Herbig, 1998.
ISBN-10: 3-7766-2027-7;
ISBN-13: 978-3-7766-2027-6
(478 Seiten).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/serbische-Mythos-Die-versp%C3%A4tete-Nation/dp/3776620277/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327083893&sr=1-1
Print: 90,87 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Ursachen des Kosovo-Krieges. |
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[005]
HL |
Olschewski, Malte.
Der Krieg um den Kosovo:
Serbiens neue Schlacht am Amselfeld.
2. erw. u. akt. Ausg.
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ISBN-10: 3-9806814-1-6;
ISBN-13: 978-3-9806814-1-4
(288 Seiten
mit Literaturverweisen).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Krieg-Kosovo-Serbiens-Schlacht-Amselfeld/dp/3980681416/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327084193&sr=1-1
Print: 40,00 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Auszug vom Klappentext: „In dieser Synthese tritt die antiserbische Schwarzweiss-Malerei
zugunsten eines differenzierten Bildes zurück …“. |
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[006]
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Reiter, Erich, Hg.
Der Krieg um das Kosovo 1998/99.
Mainz: v. Hase & Koehler, 2000.
ISBN-10: 3-7758-1386-1;
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(276 Seiten).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Krieg-das-Kosovo-1998-99/dp/3775813861/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327084284&sr=1-1
Print: 9,99 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Sammelband.
Anhang mit Zeittafeln und UN-Resolutionen. |
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[007]
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Rüb, Matthias.
Kosovo: Ursachen und Folgen eines Krieges in Europa.
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 11.1999.
ISBN-10: 3-423-36175-1;
ISBN-13: 978-3-423-36175-0
(192 Seiten).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Kosovo-Ursachen-Folgen-Krieges-Europa/dp/3423361751/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327084359&sr=1-1
Print: 1,74 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
„Der Krieg um das Kosovo hat abermals gezeigt, daß Staaten das Recht
auf die Herrschaft über einen Teil ihres Territoriums und die dort lebende
Bevölkerungsgruppe verwirken, wenn diese von einer Politik des Völkermordes
bedroht sind. Nicht zu Unrecht sagten viele Kosovo-Albaner nach Kriegsende,
der serbische Staat habe nach allem, was er unter seinen eigenen Bürgern im Kosovo
angerichtet habe, keinen Anspruch mehr auf die Provinz.“ (S. 179)
[Anhang mit Zeittafel.] |
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[008]
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Schirrmacher, Frank, Hg.
Der westliche Kreuzzug: 41 Positionen zum Kosovo-Krieg.
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ISBN-10: 3-421-05318-9;
ISBN-13: 978-3-421-05318-3
(256 Seiten).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/westliche-Kreuzzug-Positionen-zum-Kosovo-Krieg/dp/3421053189/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327084435&sr=1-1
Print: 8,95 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Sammelband. |
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Fokus
Die folgenden Hinweise stellen Standpunkte dar.
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Reference |
Info
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Der Kosovo-Krieg:
Fakten – Hintergründe – Alternativen.
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Köln: PapyRossa, 1999.
ISBN-10: 3-89438-192-2;
ISBN-13: 978-3-89438-192-9
(226 Seiten).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Kosovo-Krieg-Fakten-Hintergr%C3%BCnde-Alternativen/dp/3894381922/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327084516&sr=1-1
Print: 29,80 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Sammelband. |
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Küntzel, Matthias.
Der Weg in den Krieg:
Deutschland, die Nato und das Kosovo.
Antifa Edition.
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ISBN-10: 3-88520-771-0;
ISBN-13: 978-3-88520-771-9
(226 Seiten
mit Literaturverweisen und Index).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Weg-Krieg-Deutschland-Nato-Kosovo/dp/3885207710/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327084629&sr=1-1
Print: 17,90 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Kernthese: Deutschland habe den Konflikt geschürt, „zielstrebig,
bewusst und die Vorgaben der Vereinten Nationen vorsätzlich missachtend“
(Klappentext). |
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[003]
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Scharping, Rudolf.
Wir dürfen nicht wegsehen:
Der Kosovo-Krieg und Europa.
Berlin: Ullstein Buchverlage, 1999.
ISBN-10: 3-550-07106-X;
ISBN-13: 978-3-550-07106-5
(270 Seiten).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/d%C3%BCrfen-nicht-wegsehen-Kosovo-Krieg-Europa/dp/355007106X/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327084752&sr=1-1
Print: 0,01 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Ergänzte persönliche Aufzeichnungen des deutschen
Bundesverteidigungsministers Rudolf Scharping.
Anhäng mit Schautafeln und Chronologie. |
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Fokus
Die folgenden Hinweise tragen zum Verständnis
der Beweggründe der Akteure bei.
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No. |
Reference |
Info
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Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 09.1999.
ISBN-10: 3-596-14358-6;
ISBN-13: 978-3-596-14358-0
(311 Seiten
mit Index).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Die-einzige-Weltmacht-Strategie-Vorherrschaft/dp/3596143586/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327084842&sr=1-1
Print: 37,85 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Geostrategische Vorstellungen für das 21. Jahrhundert. |
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(359 Seiten
mit Index).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Jugoslawien--Krieg-Meine-Wahrheit/dp/3907601009/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327084923&sr=1-1
Print: 2,90 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Betrifft die Ereignisse in Slowenien 1989–1991. |
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(255 Seiten).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Deutschland-Europa-Alfred-Grosser/dp/3886793060/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327085060&sr=1-1
Print: 5,50 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-11-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Blick auf Deutschlands
Weg zur europäischen Integration. |
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(382 Seiten
mit Literaturverweisen, Zeittafeln und Indizes).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Geschichte-Balkanl%C3%A4nder-Sonderausgabe-Fr%C3%BChzeit-Gegenwart/dp/3406456316/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327085316&sr=1-1
Print: 18,00 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-11-11, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Die Geschichte Südosteuropas ist vor allem die Geschichte seiner widerstreitenden
Völker: Albaner, Bulgaren, Griechen, Kroaten, Rumänen, Serben, Slowenen und Ungarn. |
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Holbrooke, Richard.
Meine Mission: Vom Krieg zum Frieden in Bosnien.
München: Piper, 1988.
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(603 Seiten
mit Literaturverweisen und Index).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Meine-Mission-Richard-Holbrooke/dp/3492039391/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327085557&sr=1-1
Print: 8,77 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Betrifft die Ereignisse in Bosnien und Herzegowina 1992–1998. |
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ISBN-13: 978-3-932725-95-1
(52 Seiten).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Von-Kosovo-Krise-zur-NATO-Aggression-Balkan/dp/3932725956/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327085664&sr=1-1
Print: currently not available. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Abhandlung vom
„Zerfall der jugoslawischen Föderation“ über die
„Herrschaft oder Protektorate der Großmächte“ bis zur
„Logik militärischer Eskalation“. |
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Khella, Karam.
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Hamburg: Theorie und Praxis Verlag, 1999.
ISBN-10: 3-921866-82-0;
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(111 Seiten
mit Literaturverweisen).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Angriffskrieg-gegen-Jugoslawien-Kosovokrise-Nato-Interventionismus/dp/3921866820/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327085761&sr=1-1
Print: 99,26 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
These: „Die Ursachen des Krieges in Jugoslawien sind nicht in
Jugoslawien zu suchen, sindern bei den Angreiferstaaten“ (S. 92) |
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Martens, Michael.
„Kosovo und Serbien.
Trick 17 mit Selbstüberlistung.
Serbien jubelte, als es ihm im Oktober 2008 gelang,
eine Mehrheit der UN-Generalversammlung für
eine Anrufung des Internationalen Gerichtshofs zu gewinnen.
Das hat sich nun als Pyrrhussieg erwiesen“.
FAZ.NET
(23. Juli 2010).
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~
E5A546F6AB60B4A43AE53AF3FB9ED2803~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Stand: 2010-07-23, zuletzt verifiziert: 2011-06-10.
http://www.faz.net/artikel/C31325/kosovo-und-serbien-trick-17-mit-selbstueberlistung-30061234.html
Stand: 2011-06-25, zuletzt verifiziert: 2011-10-02.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kosovo-und-serbien-trick-17-mit-selbstueberlistung-11009958.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Laut IGH sei der Unterschied zwischen Unabhängigkeitserklärungen wie der von Nordzypern
und der bosnischen Serbenrepublik zu jener des Kosovo, dass letztere nicht mit einer vorherigen
Gewaltanwendung in Verbindung gestanden hätte. |
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Schiltz, Christoph B.
„Was das Kosovo-Urteil für Europa bedeutet“.
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Stand: 2010-07-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Nach einem nicht bindenden Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes
in Den Haag verstößt die Unabhängigkeitserklärung des kosovarischen
Parlaments vom 17. Februar 2008 (Ausrufung Republik Kosovo als unabhängiger Staat)
nicht gegen internationales Recht. Der neue Staat ist allerdings nicht vollends anerkannt und zudem
abhängig von externer Finanzhilfe. Die Folgen des Rechtsgutachtens
sind unklar: für andere Unabhängigkeitsbewegungen,
für die weitere Anerkennung des Kosovo, für die Beitrittsbestrebungen
der Länder des Westbalkans. |
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[010]
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Volkan, Vamik D.
Das Versagen der Diplomatie:
Zur Psychoanalyse nationaler, ethnischer und religiöser Konflikte.
Bibliothek der Psychoanalyse.
Hg. Hans-Jürgen Wirth.
Gießen: Psychosozial-Verl., 1999.
ISBN-10: 3-932133-49-8;
ISBN-13: 978-3-932133-49-7
(279 Seiten
mit Literaturverweisen und Indizes).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Das-Versagen-Diplomatie-Psychoanalyse-nationaler/dp/3932133498/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327085947&sr=1-1
Print: 24,90 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Studie zur Dynamik von Großgruppen. |
|
[011]
HL |
Welfens, Paul J. J.
Der Kosovo-Krieg und die Zukunft Europas:
Diplomatieversagen, Kriegseskalation, Wiederaufbau, Euroland.
München: Olzog, 1999.
ISBN-10: 3-7892-8024-0;
ISBN-13: 978-3-7892-8024-5
(203 Seiten
mit Literaturverweisen).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Kosovo-Krieg-Europas-Diplomatieversagen-Kriegseskalation-Wiederaufbau/dp/3789280240/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327086035&sr=1-1
Print: 2,99 €, used. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Analyse der Hintergründe des Kosovo-Krieges mit Lehren
für künftige Konfliktdiplomatie. |
|
[012]
HL |
Wellershoff, Dieter.
Mit Sicherheit:
Neue Sicherheitspolitik zwischen gestern und morgen.
Bonn: Bouvier, 1999.
ISBN-10: 3-416-02859-7;
ISBN-13: 978-3-416-02859-2
(315 Seiten
mit Literaturverweisen).
• Description, purchase order:
http://www.amazon.de/Mit-Sicherheit-Dieter-Wellershoff/dp/3416028597/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327086116&sr=1-1
Print: 0,99 €. Digital download: not available.
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
Strategien und Strukturen einer „erweiterten“ Sicherheitspolitik. |
|
[013]
URI |
N.N.
„Serbien beklagt Verlust ‚unseres Jerusalems’“.
Welt Online
(23. Juli 2010).
http://www.welt.de/politik/ausland/article8592348/Serbien-beklagt-Verlust-unseres-Jerusalems.html
Stand: 2010-07-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Während das fast nur noch von Albanern bewohnte Kosovo das Gutachten der höchsten Rechtsinstanz der
Vereinten Nationen zur Unabhängigkeit feiert, bleibt diese aus serbischer Sicht weiter unrechtmäßig. |
|
[014]
URI |
N.N.
„Reaktionen auf Kosovo-Gutachten.
Bosnische Serben drohen ebenfalls mit Abspaltung“.
FAZ.NET
(23. Juli 2010).
http://www.faz.net/s/Rub8ABC7442D5A84B929018132D629E21A7/Doc~
EF6002D6677C0434D86A858373734AD10~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Stand: 2009-07-23, zuletzt verifiziert: 2011-06-10.
http://www.faz.net/artikel/C31384/reaktionen-auf-kosovo-gutachten-bosnische-serben-drohen-ebenfalls-mit-abspaltung-30292255.html
Stand: 2011-06-25, zuletzt verifiziert: 2011-10-02.
http://www.faz.net/aktuell/politik/vereinte-nationen/reaktionen-auf-kosovo-gutachten-bosnische-serben-drohen-ebenfalls-mit-abspaltung-11014124.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
In Bosnien-Hercegovina drohen die Serben mit einer Deklaration über ihre Selbstständigkeit.
In Spanien feiern separatistische Gruppen das Urteil des Internationalen Gerichtshofes zur
Unabhängigkeit des Kosovo. |
|
neu
[015]
URI |
N.N.
„Kosovo.
Kosovo-Serben lehnen Grenzabkommen ab“.
Focus Online
(3. Dezember 2011).
http://www.focus.de/politik/ausland/kosovo-kosovo-serben-lehnen-grenzabkommen-ab_aid_690448.html
Stand: 2011-12-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Die Kosovo-Serben lehnen ein von der EU vermitteltes Abkommen ab, das eine
gemeinsame Kontrolle der Grenzübergänge durch Albaner und Serben vorsieht.
Grund: Die Kosovo-Serben wollten auf keinen Fall in einem souveränen
Staat Kosovo leben. |
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Fokus
Die folgenden Hinweise sind (Fach-)Artikel und Podcasts.
Index
Attentat,
Balkan,
Bosnien-Herzegovina,
EU-Beitritt,
Korruption,
Kosovo,
Kroatien,
Marktwirtschaft,
Ministerpräsident Zoran Djindjić,
Mord,
Presse,
Serbien,
Slowenien,
Wirtschaft.
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neu | A | B | C | D | E | F | G | HIJ | K | L |
M | N | O | PQ | R | S | T | U | V | W | XYZ
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No. |
Reference |
Info
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[001]
MP3 |
Bayerischer Rundfunk, Hg.
„Junge Serben und ihr neuer Blick auf Belgrad“.
Bayern 2 – Breitengrad – Die Auslandsreportage
(18. Februar 2012).
Podcast,
24:07 min.
http://cdn-storage.br.de/mir-live/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_71S/_-JS/_-rc52kp/120218_1805_Breitengrad_Junge-Serben-und-ihr-neuer-Blick-auf-Belgra.mp3
Stand: 2012-02-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Belgrad und das Erbe von Milošević. |
|
neu
[002]
URI |
Bolzen, Stefanie.
„Meinung.
Neue Souveränität:
Kosovo – die labile Freiheit eines "failed state"“.
Welt Online
(10. September 2012).
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article109128390/Kosovo-die-labile-Freiheit-eines-failed-state.html
Stand: 2012-09-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Das ehemalige UN-Protektorat Kosovo erlangt die volle Souveränität.
„Seit Kriegsende im Sommer 1999 bestimmten ausländische Experten
und Militärs die Geschicke der ex-jugoslawischen Provinz. Künftig
werden sich zumindest offiziell keine von der internationalen Gemeinschaft
entsandten Technokraten mehr einmischen, wenn der kleine Staat über
seine Zukunft entscheidet.“ |
|
[003] |
Glauber, Ulrich.
„Geschätztes Medienvolk“.
journalist 6 (2004): 52–53.
ISSN: 0022-5576.
Seit der Unabhängigkeit Sloweniens 1991 habe sich ein von
linksliberalen Medien dominierter Pluralismus ohne nennenswerte
Schwierigkeiten für die journalistische Arbeit
entwickeln können, wobei internationale Presse für breitere
Bevölkerungsschichten eine untergeordnete
Rolle spiele. Charakteristik des beschränkten
Medienmarktes sei die Zunahme sowohl der ausgebildeten
Journalisten als auch der Abhängigkeit von Verlagen und
Chefredaktionen. |
|
[004]
URI |
Ihlau, Olaf.
„Beitrittsverhandlungen.
Serbien soll EU-Kandidat werden“.
Spiegel Online
(24. Februar 2012).
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,817433,00.html
Stand: 2012-02-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=55109
Stand: 2012-02-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Nach entscheidenden Zugeständnissen Belgrads bei der Grenzsicherung zum
Kosovo soll Serbien der Status eines EU-Beitrittskandidaten zugesprochen werden.
[Forum beachtenswert.] |
|
[005]
URI |
Kaps, Carola.
„Serbien.
Politische Querelen belasten Serbiens Reformen.
Die Bevölkerung ist unzufrieden, die Investoren halten sich
zurück/Überregulierung
und ungeklärte Eigentumsverhältnisse“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 34
(10. Februar 2003): 12.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitungsartikels:
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20030210/fd1200302101745841.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Trotz des marktwirtschaftlichen Transformationsprozesses lähmt
die Statusfrage des Kosovo das fragile Staatsgebilde
„Union Serbien-Montenegro“. |
|
[006]
URI |
Kaps, Carola.
„Kroatien.
Aussicht auf EU-Mitgliedschaft weckt neuen Reformeifer.
Aufbruchstimmung in Kroatien“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 70
(24. März 2003): 20.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitungsartikels:
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20030324/fd1200303241804172.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Durch seine Reformen soll Kroatien zu den
EU-Beitrittsländern 2007 gehören. |
|
[007]
URI |
Kaps, Carola.
„Bosnien-Herzegovina.
‚Der wichtigste Export sind Menschen.’
Die komplizierte staatliche Gliederung behindert die Entwicklung“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 93
(22. April 2003): 16.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitungsartikels:
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20030422/fd1200304221839137.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Darstellung der Schwierigkeit, in dem politisch und
ethnisch geteilten Land eine Einheit herzustellen. |
|
[008]
URI |
Küchen, Marina.
„Langsame Öffnung.
Slowenien tut sich noch schwer mit Investoren –
Brückenkopf zum Balkan“.
Die Welt 75
(29. März 2004): 10.
http://www.welt.de/print-welt/article303109/Langsame_Oeffnung.html
Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Slowenien gilt vor der EU-Osterweiterung vom 1. Mai 2004 als einer der
Vorzeigekandidaten, doch mit 388 Millionen US$
an ausländischen Investitionen im Jahr 2002 liegt
das Land zwischen Alpen und dem Balkan an vorletzter Stelle der neuen
EU-Mitglieder. |
|
[009]
URI |
Martens, Michael.
„Seit Milošević hatten wir es nicht mehr so schwer.
Serbische Notstandsdialektik: Die Presse wird gegängelt und bedroht,
dafür sorgt der Mann der Regierung fürs Grobe“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 146
(27. Juni 2003): 40.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitungsartikels:
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20030627/fd1n200306271920778.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Beeinträchtigungen der Pressefreiheit. |
|
[010]
URI |
Roser, Thomas.
„Der 28. EU-Staat.
Korruptes Kroatien sucht sein Heil im EU-Beitritt“.
Welt Online
(8. Dezember 2011).
http://www.welt.de/politik/ausland/article13757911/Korruptes-Kroatien-sucht-sein-Heil-im-EU-Beitritt.html
Stand: 2011-12-08, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Korruptionsenthüllungen und Korruptionsbekämpfung
begleiten die EU-Beitrittsschritte Kroatiens. |
|
[011]
URI |
Scheffer, Ulrike.
„Kosovo.
Unerwünschte Provokation.
Die Serben im Kosovo stimmen ab, ob Pristina sie regieren soll
– und haben sogar Belgrad gegen sich“.
tagesspiegel.de
(15. Februar 2012).
http://www.tagesspiegel.de/politik/kosovo-unerwuenschte-provokation/6209754.html
Stand: 2012-02-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Rund 35.000 Stimmberechtigte stimmen im Norden des Kosovo ab, ob sie die
Institutionen der Republik Kosovo akzeptieren. „Mit ihrem Referendum
legen die Kosovo-Serben einmal mehr den Finger in die Wunde: Vier Jahre nach
der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo von Serbien gibt es noch
immer keine Annäherung der Nachbarn.“
[Leser-Kommentare beachtenswert.] |
|
[012]
URI |
Schneider, Rolf.
„Der politische Mord gehört dazu.
Von Sarajewo nach Belgrad: Das Attentat auf Zoran Djindjić
ist nicht serbische, sondern menschliche Geschichte“.
Die Welt 62
(14. März 2003): 27.
http://www.welt.de/print-welt/article475210/Der_politische_Mord_gehoert_dazu.html
Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[Kommentar.]
Politischer Mord an Ministerpräsident Zoran Djindjić
(01.08.1952—12.03.2003). |
|
[013]
URI |
Troebst, Stefan.
„Balkanische Politik“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 75
(29. März 2004): 8.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitungsartikels:
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20040329/fd1200403292263951.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Da es im Kosovo keine multiethnische Gesellschaft gegeben
habe, könne auch keine wiederaufgebaut werden. |
|
[014]
URI |
Zeh, Juli.
„Feldversuch mit offenem Ausgang.
Im Kosovo knallt es: Die Möglichkeit militärischer
Friedensstiftung muss noch bewiesen werden“.
Die Welt 78
(1. April 2004): 27–28.
http://www.welt.de/print-welt/article303810/Feldversuch_mit_offenem_Ausgang.html
Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
These, dass der gesamte Konflikt auf einem (gewaltsam beendeten)
Bürgerkrieg gründe und Bürgerkriegsregionen
schwerlich befriedet werden könnten, wobei die in den Bosnienkriegen
und beim Kosovo-Konflikt erfolgte Einteilung in Schuldige und Opfer
problematisch sei: „Das internationale Eingreifen
in eine militärische Auseinandersetzung führt vielleicht
zum Friedensschluss, nicht aber zur Aussöhnung. Manchmal
zum Gegenteil. […] Die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte
zeigen zwar, dass Menschen in demokratischen,
wirtschaftlich prosperierenden
Gesellschaftssystemen eher gewaltlos
zusammenleben. Es bleibt aber wishful thinking zu glauben, man
könne“. |
|
[015]
URI |
N.N.
„Umbruch in Sloweniens Finanzsektor vor dem EU-Beitritt.
Branchenführer spürt die Konkurrenz/Triglav
ist der dominierende Versicherungsanbieter“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 160
(14. Juli 2003): 14.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitungsartikels:
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20030714/fd1200307141940446.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
In Slowenien gehört die De-Indexierung der Zinsbildung – die
Entkopplung von der Inflationsentwicklung – zum Wirtschaftsprogramm,
das bis zum EU-Beitritt umgesetzt werden soll. |
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[016]
URI |
N.N.
„Serbiens Reformprozeß ist nicht umkehrbar.
Alle Parteien befürworten Mitgliedschaft in EU
und Nato/Zweite internationale Geberkonferenz in Brüssel“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 267
(17. November 2003): 13.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitungsartikels:
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20031117/fd1200311172102078.html
Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Bis Jahresende 2003 werden rund drei Milliarden US$
in Serbien-Montenegro investiert worden sein, wenngleich das Land
vor schweren Aufgaben steht: die ungeklärte Statusfrage des
Kosovo, die unsichere Zukunft der fragilen Union mit Montenegro,
„der notwendige Kampf gegen die Korruption und die damit
zusammenhängende Auseinandersetzung mit den mächtigen
Mafia-Strukturen und dem in hohem Maße kriminalisierten
Wirtschaftsprozeß“. |
|
[017]
URI |
N.N.
„Streit mit Kosovo.
Serbien stellt EU-Beitritt infrage.
Serbien ist nicht zu einer Anerkennung des Kosovo bereit.
Da dies aber offenbar Bedingung für einen EU-Beitritt ist,
könnte das Land auf den Kandidatenstatus verzichten“.
Zeit Online
(13. Dezember 2011).
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-12/serbien-eu-beitritt-2
Stand: 2011-12-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Ohne die Anerkennung des fast nur noch von Albanern bewohnten Kosovo
als unabhängigen Staat erhalte Serbien nicht den Status eines
EU-Beitrittskandidaten.
[Leser-Kommentare beachtenswert.] |
|
[018]
URI |
N.N.
„Attentat.
Mutmaßlicher Djindjić-Attentäter in Spanien gefasst.
Die Polizei hat Vladimir Milisavljevic in Valencia festgenommen.
Er soll 2003 an der Ermordung des serbischen Ministerpräsidenten
Djindjić beteiligt gewesen sein“.
Zeit Online
(10. Februar 2012).
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-02/serbien-djindjic-mord-festnahme
Stand: 2011-12-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Der mutmaßliche Drahtzieher des Mordes am serbischen
Ministerpräsidenten
Zoran Djindjić wird im ostspanischen Valencia verhaftet. |
|
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Eigene Vorträge/Präsentationen
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Das Amselfeld (Kosovo Polje): Historie, Bedeutung, Mythos.
RWTH Aachen, M.E.S., Ende Dezember 2000.
|
Nationale Positionen zur Reform der GASP.
RWTH Aachen, M.E.S., Ende September 2000.
|
Strukturen der EPZ und GASP.
RWTH Aachen, M.E.S., 10. Mai 2000.
|
Humanitäre Intervention im Kosovo 1999.
RWTH Aachen, Politische Wissenschaft, 01. Februar 2000.
|
Von der EPZ zur GASP: Grundlage – Ausformung –
Problematik unter besonderer Berücksichtigung des
78-tägigen Kosovo-Krieges 1999.
RWTH Aachen, Politische Wissenschaft, 11. November 1999.
|
Die europäische Dimension des Zerfalls des Vielvölkerstaates Jugoslawien
unter besonderer Berücksichtigung des 78-tägigen Kosovo-Krieges 1999.
RWTH Aachen, M.E.S., 07. Juli 1999.
|
Letztes Update:
27.11.2015,
23:40 ACST
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